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In Motels, im Einkaufszentrum und auf Skype, in Danzig, Zürich oder Manhattan ist Tadeusz Dąbrowski lesend und schreibend unterwegs. Seine Gedichte handeln von Liebe und vom Leben in der Gegenwart, nehmen aber ebenso das Nachbeben vergangener Konflikte auf, indem sie in Sarajevo lesen lassen wie in einem Buch, an die Freilassung von Gefangenen appellieren oder die Spuren von Soldaten auf der Prager Karlsbrücke entziffern. Vor allem setzt Tadeusz Dąbrowski sich mit dem Einfluss des katholischen Erbes auseinander und bringt das freiheitliche Wort der Dichtung damit in Dialog. Die von Renate Schmidgall übersetzte Auswahl Wenn die Welt schläft umfasst den auf Polnisch 2016 erschienenen Band Ausdrucksmitte(l) und den 2020 erschienenen Band Scrabble sowie neue und bisher unveröffentlichte Gedichte.
»In seinen Gedichten ist Tadeusz Dąbrowski das, was die Franzosen le grand reporter nennen. Vom Temperament her Realist, ist sein Realismus von Grund auf poetisch, nicht anklagend, sondern erhellend. Mit ihrer erstaunlichen Tiefgründigkeit sind seine Gedichte eine angemessene Antwort auf die Absurdität unserer Welt. Ein beachtlicher Dichter!« Adam Zagajewski
Rezensionen
»Tadeusz Dąbrowski ist eine der großen Hoffnungen der polnischen Lyrik.« Andreas Breitenstein, NZZ