Nicht bewegen,
auf andere Leben starren,
auf Farben, Bilder glotzen,
bis die Gedanken
nicht mehr knarren.
Bei Einsamkeit
den Mensch verfluchen
und dann saufen,
bei Beleidigung das Weite suchen
und niemals raufen.
Machen,
was die Alten meinen,
und immer lächeln,
niemals weinen.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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..und eine Anleitung zum Angepasstsein- und werden. Selber denken kann da helfen,
wenn man dann sich traut, als nur mit dem Strom zu schwimmen, der unglücklich macht.
Hast du toll rübergebracht, weegee.
Sirius
Reset the World!
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Danke, Sirius. Das Schlimme ist: Viele halten genau DAS für ein normales Leben.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Gefällt mir sehr. Fühle mich total angesprochen. Bei den Worten „(nicht) auf andere Leben starren“ fühle ich mich getriggert. Ja, es macht unglücklich, auf andere Menschen zu starren und sich schlimmstenfalls auch noch zu vergleichen… Vielleicht denken und fühlen sich viele auch UNBEWUSST bis zur Selbstaufgabe, in die Anderen rein, um für sich die allgemeine Empathielosigkeit auszugleichen?
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Vielen Dank für deinen Kommentar, Dilemmaemma. Nein, ich glaube, es ist vielmehr so, dass die Leute auf in anderer Leben Unglück HOFFEN, damit sie sich besser fühlen können. So die Annahme, aber das funktioniert nicht. Nichts beendet die eigene Ödnis außer ein eigenes Innenleben.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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