Er schaut auf ein geplagtes Leben,
sieht Eltern, Frau und Kinder gehn,
den Kampf ums nackte Überleben
und tausend Ängste überstehn.
Sein Bein, das er im Krieg verlor,
die Winter, wo er fast erfror.
Sieht Mutter in der Küche kramen
und Vater stolz im schwarzen Rahmen.
Sich bei der Arbeit täglich schuften,
die Blumen, die nach Freiheit duften.
Den Teddy, den er einst bekam,
der ihm so manche Sorgen nahm.
Und plötzlich lächelt er zufrieden,
die Hände bittend zum Gebet,
ist still und leis dahin geschieden,
so wie ein Blatt vom Wind verweht.
Das Gedicht entstand im Rahmen eines Wettbewerbes.
Schreiben macht schön.
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Ein ganz starkes Gedicht, Leo! Ich hoffe, Du hast beim Wettbewerb gut abgeschnitten.
Großartig!
Sirius
Reset the World!
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Danke, Sirius. So ein Wettbewerb ist immer eine Inspirationsquelle und entweder man hat dann eine Idee dazu, oder eher nicht. Ich bin ganz zufrieden mit dem Text, der so wahrscheinlich nicht entstanden wäre, also ohne den Wettbewerb.
Liebe Nachtgrüße, Leo
Schreiben macht schön.
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