Wir schreiben das Jahr 2023. Ganz Deutschland befindet sich im Genderwahn. Bis auf eine, ca. 50 qm große Fläche, welche rein zufällig identisch ist mit meiner Wohnung.
Hier darf Antigender hemmungslos praktiziert werden. Hier darf man über Hackepetra lachen, hier kann man seinen Respekt vor dem Feindgeschlecht erweisen indem man über darüber Humor zeigt, der allerdings wohl von dem Humor der Genderisten nicht wirklich gut geheißt (gehissen?) wird, - vielleicht sogar mit Recht?
Immerhin kennen Frauen das Geheimnis des Kinderkriegens, Männer hingegen mehr das Gegenteil. Und das verzeihen sie Euch nie!
Allerdings ist es ja nicht so, dass bloß Männer anfällig wären für Balla-Wuppdich und Frauen nicht. Die Aufseherinnen in den Konzentrationslagern waren teilweise echte Sadisten (Merke: Sadist female ist in dem Wort Sadist schon enthalten: Sie ist ein Sadist, - bloß nicht: sie ist eine Sadistin! So! (Wie geht eigentlich der Plural von Sadistin?)
Wollen uns diese Gendersprechvertreter einreden, dass eine verwürgte Sprache den Weibsen Vorteile bringt? Mehr Gerechtigkeit, mehr Geld, mehr Respekt, weniger Femizide, weniger sexuelle Gewalt, etc.?
Ich ärgere mich jedes Mal, wenn der Lesefluss durch solch eine Nötigung ins Stolpern gerät.
Nun, ich bin ein alter Mann. Zeit meines Lebens nähert sich dem großen Schlussakkord. Diesen Blödsinn mache ich nicht mehr mit. Da betreibe ich mal kulturelle Aneignung bei den Freak Brothers:
„Lasset unbekümmerte Teenybopper um mich sein.“
Ich verkleide mich dann als japanische Touristengruppe und gucke verstört.
Ist das Christentum etwa keine kulturelle Aneignung gewesen? Zugegeben von irren Predigern gesponsert, aber Reggae dürfen nur noch Menschen aus Jamaika mit echten Filz aufm Kopp singen? Keine Verkleidung als Indianer zu Fasching mehr? Dann aber sollten die indigenen Völker auch ihre Jeans und Polohemden ausziehen.
Hummus ist kullinarische UND kulturelle Aneignung. Kartoffeln auch!
Oder unser Dezimalsystem. Bei den Indern abgekupfert (Die Null kam dann später von den Arabern dazu).
Wo war ich anfangs? Genau. Beim Genderwahn, - und dann ist mir das Thema weggeflutscht -, aber das ist nur ein Ausdruck meiner mental-spontanen Flexibilität.
Dürfen indigene Völker Plastiksandalen tragen? Döner essen? Haare schneiden (Kojak Glatzenaneignung)? Wieso eigentlich „Kartoffeldeutscher“? Kartoffelperuaner wäre doch die passendere Bezeichnung, - Klagen werden vorbereitet, aber ist die Justiz, das Rechtssystem, welches da in Anspruch genommen werden soll, nicht doch auch geklaut?
Selbst diesen Beitrag konnte ich nur schreiben, weil sowohl die Schrift als auch der Rechner hier kein germanisches Volkseigentum ist.
Mit Runen wäre das nicht passiert.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Ist das denn schon Kultur, wenn man sich zur Klampfe einen Sombrero aufsetzt? Oder wenn Kurzbehoste in Sandalen und weißen Socken so gerne Kopftuchmädchen in einen Viehwaggon nach Polen deportieren möchten, aber sich (noch) nicht so richtig trauen, weil sie nicht wissen, wie man "Viehwaggon" richtig gendert?
Meine Kultur ist es, jedes Arschloch als solches zu outen, mich eingeschlossen.
Ansonsten hast du Kulturaneignung (ein Blähwort) und Genderung vergnüglich miteinander vermischt.
Das kann auch nicht jeder und mir macht es jedenfalls einen Heidenspaß.
Sirius
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