Wir hören uns in letzter Zeit nicht mehr so oft;
dein Foto von vorhin - ein wunderschönes Kleid!
Ich weiß, du hast auf Reaktion von mir gehofft,
entschuldige, vorhin - da war so wenig Zeit.
Was soll ich sagen - nun - es tut mir wirklich leid.
Nein, nicht doch, nein, ich nehm es dir nicht krumm,
du hattest and're Sorgen, ich frag nicht warum,
weil wir uns ja in letzter Zeit nicht anders kennen,
lass uns das Kind einfach beim Namen nennen.
Die Liebe schweigt, und jeder stellt sich dumm.
Wo ist das Ziel, die Wege sind noch offen,
wir hatten uns mal so viel zu erzählen,
ohne die Worte die wir brauchten auszuwählen,
was jetzt geschieht, lässt niemanden mehr hoffen.
Fühl mich wie ein gejagtes Tier. Davongelaufen, doch getroffen ...
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Ich glaube, diese Situation ist recht häufig, weil man das Reden über die Probleme miteinander vergisst.
Vielleicht denkt auch jeder, dass die Liebe hier nur eine Einbahnstraße ist.
Wie dem auch sei: Du hast es wieder stilvoll hinbekommen, daraus ein feines Gedicht zu machen, mit vielen Untertönen und Pausen für den Leser, darüber nachzudenken.
Obwohl man sich selbst erkennt, hat man immer nur Lösungen für den anderen parat..
Toll geschrieben, Jonny!
Sirius
Reset the World!
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Es ist ja nicht nur das Reden über die Probleme was fehlt, es ist das verblassen von Gemeinsamkeiten, dieses innerliche Abwinken,
dieses totschweigen der eigenen Worte. Und daran wächst diese Mauer.
Diese Mauer aus Kleinmütigkeit.
Die Zeit stiehlt uns den Zauber der Schmetterlinge.
Und nichts kann dieses unbeschwerte flattern zurückbringen ...
Ich danke dir herzlich, lieber Sirius!
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