Dorf
Wenn die Jugend ohne Hoffnung
Wege aus dem Dunkel sucht
und wer zweifelt an der Eiche
seine letzte Reise bucht
wenn das Herz des Dorfes müde
aus dem Takt gekommen ist
ein vulgäres Wort zu prüde
für die allerletzte Frist
wenn der Blick der Unentwegten
trüb und blind geworden ist
sieht die Dorfwiese im Schatten
wie der Fuchs den Hasen frisst.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Liebe Lotte,
Wer kennt sie nicht? Die mögliche Tristesse und Startsinnigkeit einer provinziell eingefahren Dorfgruppe....
Sehr gut beschrieben und liebe grüße
A.
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Das Gedicht entstand vor einigen Jahren, nachdem ich Berichte über sterbende Dörfer in Ostdeutschland gelesen hatte. Wobei, bei der derzeitigen politischen Richtung im Osten des Landes, weiß ich nicht, ob es wirklich schade ist...
Aktuell bleibt es aber allemal, wie mir bei diesem Artikel:
//tacheles.forumprofi.dehttp:/klassisch-...s10.html#p10007
mehr als bewusst wurde.
Ich danke euch, ihr Lieben!
Tanzende Lottegrüße in euren Mai
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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