Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Klimawandel: Tödliche Hitze in den USA 35-mal wahrscheinlicher

#1 von Sirius , 25.06.2024 15:15

Studie der World Weather Attribution
Klimawandel macht tödliche Hitze in den USA und in Mexiko 35-mal wahrscheinlicher

Teilen Zentral- und Nordamerikas machte zuletzt eine gefährliche Hitzewelle zu schaffen: Allein in Mexiko starben mindestens 120 Menschen. Eine Untersuchung zeigt nun, welche Rolle der Klimawandel dabei spielte.

Die Wahrscheinlichkeit tödlicher Hitzewellen, wie sie Ende Mai und Anfang Juni die USA, Mexiko und Zentralamerika erlebt haben, ist durch den Klimawandel 35-mal größer geworden: Zu dieser Einschätzung kam die Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA)  . Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die extremen Temperaturen, die in diesen Regionen in diesem Zeitraum erreicht wurden, wiederholen, sind demnach viermal höher als noch vor 25 Jahren.

In Mexiko starben mindestens 125 Menschen wegen der Rekordhitze, Tausende mehr erlitten einen Hitzschlag, der tödlich sein kann, wenn das natürliche Kühlsystem des Körpers versagt.
»Wir kennen wahrscheinlich nicht das ganze Ausmaß hitzebedingter Todesfälle, da sie normalerweise nur Monate später bestätigt und gemeldet werden, wenn überhaupt«, erklärte die WWA. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen bei vielen Extremwetterereignissen nahezu in Echtzeit, welche Rolle der Klimawandel dabei gespielt hat. Oft eine große, wie die Daten andeuten.
Für die Schnellanalyse untersuchten die Experten der WWA die fünf heißesten Tage und Nächte in Folge während der Hitzewelle über dem Südwesten der USA, Mexiko, Guatemala, Belize, El Salvador und Honduras Ende Mai und Anfang Juni. Mit Klimamodellen simulieren sie, wie Extremereignisse sich in einer Welt verändert haben, die 1,2 Grad Celsius wärmer ist als in der vorindustriellen Zeit. Nun kamen sie zu dem Ergebnis, »dass die menschengemachte Erderwärmung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe eine fünftägige Hitzewelle um 1,4 Grad heißer und 35-mal wahrscheinlicher macht«. Bei den nächtlichen Temperaturen sei es etwa 1,6 Grad heißer und etwa 200-mal wahrscheinlicher.

Weiterlesen:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/klim...f3-58ccfc9a05dd


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.028
Registriert am: 02.11.2015


   

Dieser Saxophonist begeistert ganz Deutschland bei der EM
Belgien scheitert mit Abstimmung zur Chatkontrolle

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz