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Kaum Hoffnung auf Trendwende beim Wohnungsbau

#1 von Sirius , 31.07.2024 14:58

Ökonomen: Kaum Hoffnung auf Trendwende beim Wohnungsbau

Das Münchner Ifo-Institut schätzt, dass im Jahr 2026 die Zahl der neu gebauten Wohnungen auf 175.000 abrutschen wird – das wären rund 40 Prozent weniger als die knapp 300.000 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2022.


Die Talfahrt des Wohnungsbaus in Deutschland setzt sich weiter fort: Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen könnte im Jahr 2026 auf nur 175.000 absinken, das wären dann rund 40 Prozent weniger als die knapp 300.000 Wohnungen des Jahres 2022. Das sind Ergebnisse der jüngsten Prognose des Münchner Ifo-Instituts.
"Die Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet, aber es ist ziemlich klar, dass wir spätestens 2026 unter die 200.000er-Marke rutschen werden", sagte Ifo-Baufachmann Ludwig Dorffmeister der Deutschen Presse-Agentur. Das von der Ampel-Koalition beim Amtsantritt 2021 ausgegebene Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rücke in immer weitere Ferne.

Eine grundlegende Besserung in den kommenden zwei Jahren erwartet der Ifo-Fachmann ebenso wenig wie Bau- und Wohnungswirtschaft. "Insgesamt habe ich wenig Hoffnung auf die große Trendwende", so Dorffmeister. Die Malaise ist nicht auf Deutschland beschränkt.
Nach Angaben des Forschungsnetzwerks Euroconstruct, zu dem auch das Ifo-Institut gehört, wird die Zahl der neu gebauten Wohnungen in den 15 westeuropäischen Ländern von insgesamt rund 1,5 Millionen pro Jahr auf 1,2 Millionen zurückgehen.
Wie in den anderen europäischen Ländern spüre der Wohnungsneubau hierzulande gegenwärtig die negativen Folgen der hohen Inflation und des Zinssprungs, erklärte Dorffmeister. "In Deutschland sind darüber hinaus aber die Baukosten völlig aus dem Ruder gelaufen und verhindern eine Erholung des Marktes. Längerfristig dürfen die Zinsen eigentlich nicht als Ausrede für die schwache Bautätigkeit dienen, da sie sich jetzt wieder auf einem normalen Niveau befinden."

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https://www.haufe.de/immobilien/entwickl...324_487942.html


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