Rente in Deutschland im Vergleich: Rentner sehen gegen Frankreich und Italien alt aus
Rentner in Deutschland freuen sich seit dem 1. Juli über die Rentenerhöhung 2024. Hinzu kommt, dass ein wichtiger Brief der deutschen Rentenversicherung über einen weiteren Zuschuss informiert und eine große Änderung bei der Witwenrente abermals Betroffenen mehr Geld verspricht. Trotz aller positiven Nachrichten im Juli haben Ruheständler aber auch weiterhin Gründe bei der Rente zu klagen.
Zum einen müssen viele Rentner aufgrund der Rentenerhöhung trotz der Ampel-Entlastung höhere Steuern, Krankassen-Beiträge oder mehr für die Pflegeversicherung zahlen und zum anderen steht die Rente in Deutschland im europäischen Vergleich nicht so gut da, wie viele vielleicht vermuten. Ihr Pendant in Frankreich, Italien oder Österreich bietet den dortigen Rentnern offenbar einiges mehr.
Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Übersicht der Versicherungsmakler „finanziege“. Dort ist das Rentenniveau in Deutschland im Vergleich zu Frankreich und Italien in einer Liste abgebildet. Demnach liegt das Rentenniveau bei 48,1 Prozent in der Bundesrepublik und liegt damit offenbar deutlich unter den Werten in Frankreich, Italien oder der Niederlande.
In Frankreich erhalten die Rentner laut der Statistik 74,5 Prozent Rente ihres letzten Nettoeinkommens. Beim Rentenniveau kamen Rentner der Grande Nation im Jahr 2021 bereits auf etwa 58 Prozent im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst. Zu bedenken ist allerdings, dass die Rentenbeiträge in Frankreich mit 22,8 Prozent deutlich höher als in Deutschland (18,6 Prozent). Dafür springt aber auch mehr heraus: Das Rentenniveau liegt durchschnittlich bei 80 Prozent des letzten Gehalts und ist damit fast doppelt so hoch wie in Deutschland.
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https://www.merkur.de/wirtschaft/rente-v...r-93193473.html
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