An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

So trug die AfD den Hass in die Parlamente

#1 von Sirius , 10.09.2024 10:57

Von „Messermännern“ und „Ficki-Ficki-Bereicherern“

So trug die AfD den Hass in die Parlamente

340.000 Absätze, 15.831.486 Wörter. Unsere Analyse aller Reden der AfD in deutschen Landtagen zeigt: Über „Remigration“ spricht sie nicht nur auf Geheimtreffen. Seit zehn Jahren bereitet die AfD dem Fremdenhass den Weg – im Herzen der Demokratie.
Die Veröffentlichungen über das Geheimtreffen in Potsdam haben das Ausmaß ihres Hasses auf Migranten und Minderheiten deutlich werden lassen. Millionen waren schockiert, viele davon gingen auf die Straße. Überraschend sind die Positionen der Partei jedoch nicht, neu auch nicht. Schaut man sich an, was AfD-Abgeordnete in Landtagen seit Jahren ganz öffentlich sagen, wird klar: „Remigration“ ist nur die Spitze des Eisbergs.
Vielmehr ist die Forderung nach massenhafter Abschiebung Resultat einer kontinuierlichen Entwicklung. Mit zunehmender Zahl an Landtagsabgeordneten verschiebt die AfD seit zehn Jahren kontinuierlich die Grenze des Sagbaren in deutschen Parlamenten.

Das zeigt eine exklusive Datenanalyse der Reden aller AfD-Abgeordneten in deutschen Landtagen seit 2014. Das Tagesspiegel Innovation Lab hat all diese Parlamentsreden vollständig ausgewertet, insgesamt 340.000 Absätze, über 15 Millionen Wörter. Mithilfe von Sprachmodellen konnte teils automatisiert erkannt werden, wo und in welchem Kontext fremdenfeindliche Inhalte in Reden propagiert werden.

Grundlage der Auswertung ist der neue Datensatz StateParl der Freien Universität Berlin. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr die AfD verändert, wie in Deutschlands Demokratie über Migration geredet wird, welche Narrative dabei kontinuierlich aufgebaut werden, in welchen Landtagen die Aussagen schon jetzt besonders radikal sind.
Parallel zu den Wahlerfolgen wandelt sich die Partei, rechtspopulistische Kräfte gewannen vielerorts die Oberhand. Heute sind vielerorts Rechtsextremistinnen und -extremisten Führungskräfte der AfD – etwa der in Thüringen antretende Björn Höcke. Zusammen mit Neonazis, Identitären, Burschenschaftern, Mitgliedern der Werteunion und bekannten Größen aus dem rechtsextremen Spektrum besprachen Parteieliten die Vertreibung von Millionen von Menschen.

Weiterlesen:

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/v...die-parlamente/


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.291
Registriert am: 02.11.2015


   

Hören Amazon, Facebook und Google unsere Smartphones ab?
Wie die öffentliche Hand das Bargeld abschafft

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz