Die Tage ziehn vorüber,
als wären sie nicht meine,
von einem Anderen gelebt.
Auch die Träume, auch die Steine,
auf denen ich steh und geh:
von einem Anderen gelegt.
Aber mein ist das Fallen
und das Wachen,
das Lachen im knallenden Wind.
Aber mein das Zweifeln,
die blassblaue Scherbe,
die ich doch noch find.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Das ist wunderschön, wenn auch nicht für das LI., das aber Hoffnung und Zuversicht zeigt.
Großartig!
Sirius
Reset the World!
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Um ehrlich zu sein.... das versuche ich vermehrt bewusst: Gedichte hoffnungsvoll und zuversichtlich enden zu lassen.
DANKE, Sirius!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Lieber Jörn,
die Schnelllebigkeit hast du sehr lebendig eingefangen und zum Ende hin einen kleinen Lichtblick. Das gefällt mir.
Lieben Gruß, Leo
Schreiben macht schön.
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