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RE: Aus Deutschland mehr Dreck als aus China

#1 von Sirius , 20.04.2016 00:20

Aus Deutschland kommen mehr gefährliche Produkte als aus China — und hier sind einige davon
Die meisten gefährlichen Produkte in Deutschland kommen mittlerweile aus dem eigenen Land. Das meldet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Bisher stammten die meisten gefährlichen Produkte aus China.
Die Bundesanstalt informierte im letzten Jahr die Europäische Union über 186 gefährliche Produkte — 46 davon waren „Made in Germany“, nur 40 kamen aus dem Reich der Mitte. Die Bundesbehörde gibt der EU über fehlerhafte Produkte Bescheid, damit diese dann den Verkauf in den anderen Mitgliedsstaaten stoppen kann.

Weiterlesen:

http://www.shortnews.de/beamto/1197393

Hier der Dreck aus Deutschland:

Glasscherben von bis zu zwei Zentimetern Länge wurden in Schweinefleisch von der Frischetheke des Discounters Netto gefunden. Das Fleisch wurde nur in Teilen von Bayern verkauft und Ende März zurückgerufen.
Quelle: BAuA und produktrueckrufe.de

In einem Lkw von Mercedes bestand Ende März die Gefahr, dass sich die Sitze lösen. Das Fahrzeug wurde freiwillig zurückgerufen.
Quelle: BAuA

Das Möbelhaus Ikea rief Anfang April einen Fledermaus-Umhang für Kinder zurück. Der Klettverschluss des Umhangs könne Kinder am Hals erwürgen, da er schwer für sie zu öffnen sei, teilte das Unternehmen mit.
Quelle: BAuA und ikea.com

Wegen Brandgefahr rief der Discounter Lidl Anfang April einen Dörrautomat zurück. Außerdem bestand bei der Benutzung des Automaten zum Konservieren von Lebensmitteln auch Verbrennungsgefahr für die Kunden.
Quelle: BAuA und lidl.at

Ein Noppenball vom Discounter TEDi wurde Mitte April wegen einem verbotenen Weichmacher (Dibutylphthalat) zurückbeordert. Der Weichmacher ist gesundheitsschädlich.
Quelle: BAuA und tedi.com

In einem Eiweißriegel der Geschmacksrichtung „Cookies & Cream“ der Drogeriemarkt-Kette dm wurden Borsten einer Bürste gefunden. Menschen könnten beim Verschlucken Atemnot bekommen oder sogar daran ersticken. Die Riegel wurden Mitte März zurückgerufen.
Quelle: BAuA und dm.de

Die Kleidungskette Ernsting’s Family hat Anfang März Dekofiguren zurückbeordert. Kleinteile lösten sich davon, an denen Kinder ersticken könnten.
Quelle: BAuA

In Milchbrötchen der Lebensmittelkette Edeka befanden sich Anfang März Fremdkörper. Die Milchbrötchen wurden zurückgerufen.
Quelle: BAuA

Opel: Transporter — Ladung nicht richtig zu sichern
Im Laderaum bestand bei einer Schiene die Gefahr, dass ein Scharnier reißt und Ladung auf die Straße fällt. Die Opel-Transporter wurden zurückgerufen.
Quelle: BAuA

Das „Sweet Princess Children’s Make-up“ von KTN enthält Isopropylparaben — ein Stoff, der das Hormonsystem der Körpers schädlich verändern kann. Anfang April kam der Rückruf.
Quelle: BAuA

m Rad eines Renault-Modells wurde ein Teil möglicherweise falsch montiert, worunter die Bremswirkung leiden könnte. Renault rief daher die Modelle „Zoe“ Mitte März freiwillig zurück.
Quelle: BAuA

Hersteller unbekannt: Bernsteinkette für Babies — Erstickungsgefahr
Shutterstock
Der Verschluss einer Bernsteinkette für Babies bricht nicht leicht genug, wenn die Kette unter Spannung gerät. Die Kette könnte ein Baby erwürgen und wurde Anfang April zurückgerufen.
Quelle: BAuA

Im Innenfutter und in der Innensohle von Pumps der Marke Buffalo wurde Chrom (VI) gefunden, das Allergien hervorrufen kann. Die Schuhe wurden Ende März zurückbeordert


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Sirius
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