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Was Ihr Smartphone weiß, wissen auch die US-Geheimdienste

#1 von Sirius , 13.06.2025 11:47

Was Ihr Smartphone weiß, wissen auch die US-Geheimdienste

Die US-Geheimdienste kaufen seit langem massenhaft Daten über Unternehmen und Personen von privaten Anbietern. Jetzt will das Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste (ODIN) den Einkauf zentralisieren und die Daten zusammenführen. Die Anwendungs- und Missbrauchsmöglichkeiten zulasten der Ausgespähten und der bürgerlichen Freiheiten sind schier grenzenlos.
Aus den Daten, die Smartphones über ihre Nutzer sammeln, lässt sich fast alles über diese ablesen: ihr Bewegungsprofil, ihre Kontakte, ihre Liebesbeziehungen, ihre politischen und kulturellen und sexuellen Vorlieben. Und fast alles findet seinen Weg zu Datenanbietern, die mit diesen Informationen handeln. Hinzu kommen Daten aus der Internetnutzung per Computer und vieles mehr.

Das ODIN hat eine Ausschreibung veröffentlicht, mit der es Angebote für das Erstellen und den Betrieb einer Daten-Plattform für die Geheimdienste einholt. Anstatt dass jeder Dienst für den Eigengebrauch Datenpakete einkauft, was oft zu Mehrfachkäufen führe, soll künftig nur noch eine Stelle Daten kaufen. Diese sollen dann von allen Diensten genutzt und mit deren KI-Programmen durchforstet werden können. Dazu sollen auch „sensible Daten“ gehören. Das sind nach einer Definition des ODIN Informationen, „die nicht allgemein über eine Person bekannt sind und dazu verwendet werden könnten, dem Ruf, dem emotionalen Wohlbefinden oder der physischen Sicherheit der Person zu schaden“.
Wie Intercept berichtet, soll das Intelligence Community Data Consortium (ICDC), wie ODIN die Plattform nennt, dazu beitragen, die derzeitige „zersplitterte und dezentralisierte“ Beschaffung kommerzieller Daten wie Pings von Smartphone-Standorten, Immobilienaufzeichnungen, biometrische Daten und Inhalte sozialer Medien zu korrigieren.
„Es ist offenkundig, dass die Geheimdienste immer noch an der Mentalität festhalten, einfach alles einzuheimsen, ‚wir werden schon etwas damit anfangen können‘, anstatt auch nur im Entferntesten darüber nachzudenken, nur Daten zu sammeln, die sie brauchen oder für die sie einen bestimmten Verwendungszweck haben“, sagte Calli Schroeder vom Electronic Privacy Information Project dem Magazin.

Weiterlesen:

https://norberthaering.de/macht-kontroll...-geheimdienste/

Nur die Smartphonenutzer selbst sind auf ihrem Lemmingstatus stehengeblieben.
Wohin gehen wohl all die Daten, wenn die AfD an die Regierung kommt..


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Sirius
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