Und wieder will ich

Nach einem langen Tag träume ich mich zu Dir.
Will vergessen, was ich muß, und was ich soll, und was ich darf.
Will bei Dir sein.
Will nicht verkümmern in dem Strudel, der mich alt macht,
der mich krank macht,
der mich müd macht.
Will in Deinem Himmel sein.
Will mich nicht immer betrinken mit Melancholie,
will den Champagner Deines Lachens.
Immer will man etwas wollen.
Liebe fragt nicht nach wie viel, nur die Liebenden.
Brauch keine Sterne, keine Sonne, brauch kein Nichts.
Brauch nichts zu wissen, nichts zu essen, nichts zu sein.
Brauch Dich.
Soviel von Dir ist schon in mir.
Und brauch noch mehr.
Und wieder will ich, wieder brauch ich.

Wollt ich nicht der sein, der Dich fragt,
was Du willst und was Du brauchst ?
Wollt ich nicht Deine Wünsche tragen,
Deine Hoffnung halten ?

Sirius

Lieber Sirius,

wollen, nicht sollen..wie schön....aber aufgeben füreinander - das geht nicht, dann schwindet das wollen und es bleibt nur das Sollen....

Sehr gerne gelesen..

Frollein a.

Dankeschön, liebes Frollein, für deinen klugen Kommentar.

Sirius

Viele innigen Wünsche, Sirius.
"Liebe fragt nicht nach wie viel, nur die Liebenden."
Das gefällt mir gut.
Und der Schluss ist die auch wieder sehr gut gelungen.
Ach, was solls, mir gefällt der ganze Text.
Trifft meinen Nerv!

Jonny

Ich selbst finde es etwas seicht und wollte es eigentlich entsorgen. Man schreibt halt nicht jeden Tag gleich gut.
Ich danke dir, Jonny!

Sirius

Gut das du es nicht entsorgst hast.
Und zu seicht find ich es nicht.
Mir gefällt der Text.
So wie er ist.

Jonny