Verzeih! Ich war nie dann bei dir,
als deine Hand nach meiner suchte,
wenn deine Stimme rief nach mir
und ich den Flug durchs Leben buchte.

Verzeih! Ich hab für zwei gedacht,
geglaubt es reicht, wenn wir uns lieben,
in mancher hoffnungslosen Nacht
bist du mit dir allein geblieben.

Ich hab dein Rufen nie gehört.
Ich wollte dir nur alles geben;
hab aufgebaut - und doch zerstört,
denn ich vergaß mit dir zu leben.

Und so verzeihe dir nun ich,
wer kann mit unsren Augen sehen?
Es geht dir gut, das zählt für mich.
Das können nur wir zwei verstehen...

Das ist ganz liebevoll geschrieben, Jonny, und so ehrlich. Es ist schön, wenn man auch seine eigenen Fehler einsehen und dann noch so toll lyrisch umsetzen kann. Wirklich großartig!

Sirius

Wunderbar ehrliche und liebevolle Zeilen hast du verfasst, Jonny!

Fällt es uns doch meist recht schwer, eigene Fehler einzugestehen und um Verzeihung zu bitten und häufig ebenso schwer, anderen zu verzeihen. Du hast es ausgezeichnet umgesetzt!

Liebe Lottegrüße

Sirius, Lotte, habt ganz lieben Dank!

Ich glaube verzeihen kann manchmal auch helfen zu verstehen.
Oder umgekehrt...

Nächtliche Grüße
Jonny

Lieber Jonny,

das ist sehr eindringlich geschrieben und toll verdichtet!

Leogrüße zu dir

Das ist wie Tinte in der Feder, liebe Leo...
Hab vielen Dank und

einen schönen Abend noch
Jonny