Press ESC to Party
Selma Mahlknecht
Triumph und Tragik des Eurovision Songcontest - Eine Hassliebeserklärung
Dümmlich, peinlich, trashig, grotesk, unnötig, die Hungerspiele oder gar die Paralympics der Popmusik: auf das Stichwort "Eurovision Songcontest" haben die meisten eine Meinung parat, und die ist selten schmeichelhaft.
2016 war nun das Jahr, in dem der "politische Sieg" der Sängerin Jamala den ESC scheinbar endgültig als manipuliertes Spektakel entlarvt hat, und die zahllosen diesbezüglichen Artikel lassen vermuten, dass spätestens übermorgen alle bisherigen Teilnehmerstaaten ihren Auftritt für 2017 absagen werden.
Die Tatsachen freilich sprechen eine ganz andere Sprache. Jahr für Jahr wird der ESC größer, und das nicht nur wegen der bombastischen Bühnenshows, sondern auch hinsichtlich der Länder, die sich dafür interessieren. In diesem Jahr wurde er erstmals live in den USA ausgestrahlt - freilich sollte man dazu sagen, dass dafür der LGBT-Spartensender "Logo" von Viacom zuständig war. Die Chinesen schauen schon seit 2015 zu und China liebäugelt ebenso wie Kasachstan, der Libanon und Katar mit einer eigenen Teilnahme.
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http://www.heise.de/tp/artikel/48/48321/1.html
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