Ein falsches Wort
Stolz und unnahbar schweigst du zwischen uns Distanz.
- Verletztes Herz und dicker Kopf ergaben die Brisanz -
Das Recht gekränkt zu sein, das überließ ich dir
und weiß auch: dir ist heut nicht nach mir.
Ein unerlaubtes Wort nur, schon funkelten die Sternenaugen
und konsequent willst du mir nichts mehr glauben.
Die Bitte um Vergebung starb schon im Versuch.
Ich bin kein Knoten mehr in deinem Taschentuch.
Du kannst genießerisch unendlich lange schweigen,
du willst mich strafen und dabei unfehlbar bleiben.
Ein Lächeln wär für dich Verzeihn,
so sind wir zwar zusammen - doch allein.
Sirius
Reset the World!
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Das ist wieder richtig gut gelungen, Sirius.
Ein nebeneinander vorbei leben und sich eigentlich nichts mehr zu sagen haben -
vor allem, wenn einer der beiden solche Charakterzüge aufweist wie du es beschreibst;
dass ist schwer für den, der nicht loslassen kann.
Ich kann mich in dein Gedicht richtig hineinversetzten...
Lesezeichen!!!
Jonny
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Schweigen ist zumeist der Anfang vom Ende, das zeigen deine Zeilen eindringlich auf, Sirius.
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ich freue mich, dass es euch beiden gefallen hat! Dankeschön!
Sirius
Reset the World!
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