Dem Tod gegenüber sind wir alle Verlierer
Wie ein Jongleur habe ich immer mehrere Themen gleichzeitig in der Luft meines Gehirns und heute weiß ich, dass nichts die gefräßige Zeit dehnen kann, daß das echte Leben keinem Plot folgt und wir alle abtreten müssen. Und was einmal weg ist, kommt nie wieder. Wie Ein-und Ausatmen wechseln Ampeln die Farben, aber niemand kommt irgendwohin, denn die Erde ist ein Sandkorn an einem Strand namens MilchStraße. Hier gibt es zwar eine Menge Türklinken, aber meistens ist dann doch nichts dahinter. Und die Türklinken, die den Weg in eine andere Welt eröffnen könnten, übersieht man meistens. Zu selten werden Verbindlichkeit, Lob oder ein freundliches Wort getauscht. Meist wird man abgewiesen oder einfach ignoriert. Man bekommt das Gefühl, man wird nicht gebraucht. Ein misslungenes Leben kann keiner korrigieren, nicht deine Kinder, nicht dein Psychiater, damit mußt du selbst fertig werden. Es sei denn, man gehört zu den Erfolgreichen. Dann sieht die Welt ganz anders aus. Aber erfolgreich sind die wenigsten. Wer ohne Kontakte und Beziehungen in dieser Welt glaubt, er müsse sich nur an die Regeln halten, und dann werde auch er automatisch Teil einer großen und erfolgreichen Geschichte, macht sich was vor. So wird er es nie!
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