Ein letzter Duft verströmt aus regennassem Flieder,
mein Blick versinkt in seinem toten Blütenmeer.
Die Farben der Magnolien; sie fallen nieder,
ihr rosaroter Kelch ist himmeltränenschwer.
Ein Frühlingstraum, er hat ein kurzes, buntes Leben,
die Sonne, die ihn hoffen lässt, verbrennt ihn bald.
Sie hat ihm lächelnd ihre warme Hand gegeben -
und doch wird sie am Ende mit dem Sommer alt...
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Ein ganz feines Gedicht, Jonny, und irgendwie so "menschlich". Man hat Mitleid mit den Magnolien und dem Flieder.
Wunderschön geschrieben.
Sirius
Reset the World!
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Wirklich wunderschön Jonny! Jede Zeile trägt die Wehmut des ewigen Abschieds.
Liebe Lottegrüße in dein Wochenende
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Die Sonne mit dem Frühling - und dem Sommer...
Du hast das "menschliche" zwischen den Zeilen erkannt, Sirius.
Ich danke dir!
Ich freue mich, wenn dir meine Zeilen gefallen, Lotte!
Liebe Grüße in den Samstagmorgen
Jonny
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Wunderschön, lieber Jonny, ich setz ein Lesezeichen.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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Wunderschön, Jonny. Ganz besonders das Handgeben der Sonne dem Frühling - eine bezaubernde Metapher.
Angelika
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Darüber freue ich mich sehr, Leo - und wünsche dir einen schönen Tag!
Methapern sind für uns unentbehrlich, Angelika.
Manchmal hüpfen sie gleich von der Feder, manchmal verstecken sie sich zwischen zwei Gedanken...
Ich danke dir!
Liebe Grüße euch
Jonny
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