Unterdosierte Krebsmedikamente: Lebensgefahr
Das Ausmaß der vermutlichen Falschdosierung von Krebsmedikamenten durch den Apotheker Peter S. in Bottrop ist erheblich größer als bisher bekannt. Wie die Staatsanwaltschaft Essen Panorama und dem gemeinnützigen Recherchezentrum Correctiv bestätigte, könnten mehrere tausend Patienten vor allem in Nordrhein-Westfalen von der Unterdosierung betroffen sein.
Behandelnde Ärzte und auch die Stadt Bottrop, die eine Hotline schaltete, gingen bisher davon aus, dass lediglich fünf Wirkstoffe betroffen seien.
In Wirklichkeit aber geht es in dem Ermittlungsverfahren, in dem die Anklage kurz bevorsteht, um viel mehr Wirkstoffe. "Wir befassen uns in diesem Verfahren mit ungefähr 50 verschiedenen Medikamenten", sagt die zuständige Staatsanwältin Annette Milk. Darunter befänden sich Zytostatika, also klassische Chemotherapien, hochpreisige Tumor-Antikörpertherapien, außerdem Begleitmedikationen zur Milderung von Nebenwirkungen. "
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http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...kamente282.html
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