Menschen, Tiere, Leiber
klingen aus,
sie lassen einander wortlos,
im düstern Haus,
da schmatzt ein Kind.
Sterne kommen auf,
sie rufen einander
aus alten Säumen,
im düstern Haus,
da rinnt ein Kind.
Nur Träume streunen
auf den Feldern,
der Schrein der Schläfer
wiegt im Abendwind.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Auch wenn ich mal wieder nicht alles verstanden habe, weegee, so mag ich doch deine Sprache mit den Metaphern, so bleiben doch deine Zeilen immer im Gedächtnis.
Sirius
Reset the World!
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Das macht nichts, Sirius, weil da gibt es nicht viel zu verstehen, i. S. v. verstandesmäßig zu erfassen. Das ist eins aus der Reihe der unbewussten Gedichte. Keine Beschreibung eines Sommerabends, sondern mein Gefühl eines Sommerabends. Auch und gerade aus anderer Feder sind das die WOW-Gedichte für mich.
Lieben Dank, Sirius! Auch für die Toleranz, die im Allgemeinen in diesem Forum herrscht.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ein sehr feiner Text, weegee, mit dem du, auf auf deine Weise, den Sommerabend beschreibst.
Gern eingataucht.
LG Leo
Schreiben macht schön.
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