Um ihren Erstling rissen sich die Verlage
«Ich, Eleanor Oliphant» der Schottin Gail Honeyman wurde auf Anhieb in 27 Ländern veröffentlicht. Reese Witherspoon plant die Verfilmung.
Gerade wenn man kurz davor ist, den Glauben an die Menschheit zu verlieren, weil man genug hat vom Hass in den Kommentarspalten, in den sozialen Medien und in Rap-Songs – und erst recht von Präsidenten, die sich gebärden wie auf dem Affenfelsen, just dann kommt dieses Buch daher. Mit dieser hinreissenden Eleanor Oliphant in ihren Klettverschluss-Schuhen. Die dafür sorgt, dass man sich nach 525 Seiten die Tränen trocknet und geneigt ist, der Menschheit doch noch einmal eine Chance zu geben.
Verantwortlich dafür ist die Schottin Gail Honeyman, die ihren Roman «Ich, Eleanor Oliphant» an einem Literaturwettbewerb einreichte. Es wurde eine Agentin auf sie aufmerksam, die das Manuskript 2015 gleich an die Frankfurter Buchmesse mitnahm, wo sich ein hektisches Bieten um den Erstling entwickelte.
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https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/buec.../story/14402564
Reset the World!
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Das macht Lust auf 525 Seiten Mensch sein zu lesen...
Ich mag diese Stimmung, die sich kurz über mich legt, wenn ich ein gutes Buch zuklappe, die letzten Seiten gelesen habe.
Nur lese ich leider nicht mehr so viel wie früher, ich habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren.
Irgendein Satz, eine Zeile die mich innehalten lässt - und schon ist es vorbei.
Toller Tipp, Sirius. Danke!
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