"Das Erste" eindampfen?
Sachsen-Anhalts Medienminister sorgt mit einem Vorschlag zur Zukunft des Gebührenfernsehens für Aufsehen
Heute findet in Saarbrücken eine Konferenz der Ministerpräsidenten statt, in der die Vertreter der deutschen Bundesländer auch über die Zukunft der deutschen Gebührensender sprechen wollen. Rainer Robra, der Medienminister von Sachsen-Anhalts hat diesem Thema durch ein Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung bereits vorab viel Aufmerksamkeit beschert.
Zu den am 30. September vorgelegten "Sparvorschlägen" der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten (vgl. "Mogelpackung" von ARD und ZDF?) meinte der CDU-Politiker, diese werde man zwar "erstmal nehmen", sehe nun aber "die Politik am Zuge". Bliebe es nämlich bei den Plänen der Anstalten, dann wäre der Berechnung der Rundfunkkommission nach "2021 eine Beitragserhöhung von bis zu 1,20 Euro pro Haushalt nötig", um den Sendern weitere 2,1 Milliarden Euro zukommen zu lassen. Da ARD und ZDF selbst keine Vorschläge gemacht haben, wie sie diese 2,1 Milliarden Euro einsparen wollen, wartet Robra (der auch im ZDF-Fernsehrat sitzt) mit eigenen Ideen auf.
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