Nordkoreanische Pässe aus Wien für Südkorea
Österreichs Sicherheitsbehörden sollen in eine heikle Spionageaktion verwickelt gewesen sein, wie gemeinsame Recherchen von ZIB2, „profil“ und „Standard“ zeigen. Die Staatsdruckerei, die für Nordkorea Pässe herstellt, soll vom südkoreanischen Nachrichtendienst um die Weiterleitung von mindestens drei Blankopässen ersucht worden sein. Vermittelt haben soll das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), das dem ÖVP-geführten Innenministerium untersteht.
Wieso die Staatsdruckerei einen Auftrag des Paria-Staates angenommen hat - und wie einige davon in Südkorea gelandet sind.
Die Staatsdruckerei soll 2015 aus Nordkorea eine Bestellung von insgesamt 200.000 Pässen erhalten haben. Das Unternehmen, das im Jahr 2000 privatisiert wurde, wollte sich zu dieser Angelegenheit nicht äußern. Es gebe strikte Vorgaben bei der „Kommunikation zu Kunden und Nichtkunden“, hieß es auf Anfrage der Zeitungen.
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http://www.orf.at//stories/2412649/
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