Er passt besser in die NPD
Die AfD streitet über Rauswurf von Björn Höcke
Die bisherige AfD-Spitze hält Björn Höcke für rassistisch und NPD-nah. So steht es im Antrag des AfD-Bundesvorstandes, Höcke aus der Partei auszuschließen. CORRECTIV veröffentlicht die Vorwürfe. Jetzt wollen Delegierte das Verfahren gegen Höcke auf dem Parteitag in Hannover kippen. Das würde die rechtsradikale Ausrichtung der AfD stärken.
Die Vorwürfe wiegen schwer. Björn Höcke weise „eine übergroße Nähe zum Nationalsozialismus“ auf und habe nachweislich die NPD unterstützt. Das schreibt kein AfD-Kritiker, sondern der Bundesvorstand der AfD in seinem Antrag, Höcke aus der Partei auszuschließen. Der Antrag liegt dem Recherchezentrum CORRECTIV vor.
In dem 62-seitigen Schreiben listet die AfD-Spitze, vertreten durch eine Anwaltskanzlei, fein säuberlich Nachweise für Höckes rechtsradikale Gesinnung auf. Höcke zeige eine „grundlegende Ablehnung des Parteiensystems“. Er benutze Begriffe, die Adolf Hitler in seinen Reden verwendet habe. Und er habe die NPD in Texten für rechte Zeitschriften unterstützt. So formulierten es Vorstandsmitglieder der AfD in den Antrag, den die damalige Parteichefin Frauke Petry und die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel unterstützt hatten.
Weiterlesen:
https://correctiv.org/recherchen/neue-re...besser-die-npd/
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