Warum bekommen Österreicher fast 60 Prozent mehr Rente?
Die Alpenrepublik hat bei der Reform der Altersvorsorge in den Nuller Jahren einen anderen Weg eingeschlagen als Deutschland
In Deutschland liegt die Durchschnittsbruttorente den Zahlen der Deutschen Rentenversicherung nach bei 909 Euro - in Österreich enthält der Durchschnittsrentner dagegen monatlich 1436 Euro, wenn man die dort (aber nicht in der Bundesrepublik) gezahlten 13. und 14. Monatsgehälter anteilig zu den durchschnittlich 1231 Euro im Monat hinzu addiert. Das sind dann 58 Prozent mehr Geld, als Rentner in Deutschland erhalten.
Die Erwerbsminderungsrente ist in Österreich mit 1322 Euro sogar um 64 Prozent höher als in Deutschland, wo Versehrte im Durchschnitt nur 808 Euro bekommen. Und während man in Deutschland nur mit Renten unterhalb von 773 Euro einen Antrag auf Grundsicherung stellen kann, wird die Mindestrente in Österreich in der nächsten Legislaturperiode auf 1.200 Euro erhöht (vgl. Österreich: Türkis-blaue Regierung steht).
Darüber hinaus kann ein Versicherter in der Alpenrepublik nach 45 Jahren Arbeit mit etwa 80 Prozent des Lohnes rechnen, der ihm durchschnittlich bezahlt wurde - in Deutschland muss er sich mit 48 Prozent zufrieden geben. Und während die Österreicher weiterhin mit 65 Jahren in Rente gehen können, müssen die Deutschen bald arbeiten, bis sie 67 sind.
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https://www.heise.de/tp/features/Warum-b...te-3921398.html
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Da fragt man sich: Was läuft hier verkehrt?
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Die Österreicher haben auch nicht ein Billionenloch in der Rentenkasse, das die Beamten verursachen. Psst: darüber darf man hier nicht reden!
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