Tagsüber dieses strahlende Blau
Robert Ames ist siebenunddreißig und Versicherungsmakler. Er lebt mit seiner Frau Kala und seinem Sohn Jonathan in einem kleinen Haus in Hamilton, Ontario. An einem Freitagmorgen bricht er auf in einen ganz normalen Arbeitstag – und doch wird alles anders sein als sonst. Am Abend steht plötzlich seine Ehe auf dem Spiel und Robert muss sich fragen, wo im Leben er eigentlich steht. Souverän zeichnet Stefan Mühldorfer das Porträt eines Mannes, der als feinsinniger Beobachter sein Leben in den Blick nimmt und doch nicht verhindern kann, dass es ihm zu entgleiten droht. (Pressetext)
Kurzkritik:
Ich war von der beschaulichen, lyrischen Prosa angetan, wollte stets wissen, wie es weitergeht, selbst wenn mich das dann nie wirklich überrascht, sondern eher durch die Anhäufung von Zufällen stutzig gemacht hat; doch ich habe auch keine Szene überflogen. Bis zum Schluss ungelöst blieb für mich allerdings die Frage, warum sich Mühldorfer für dieses Buch den Schauplatz Nordamerika ausgesucht hat, weil es ebenso gut in Deutschland spielen könnte. Es sei denn, er wollte sozusagen über den Atlantik gerufen haben: Ford? Updike? Das können wir hier auch! – Nunja, beinahe.
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http://www.eselsohren.at/2009/04/22/stef...trahlende-blau/
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