In meinem Kopf da seh ich Bilder,
oder sind das Hinweisschilder?
Ich versuch mich zu erinnern,
lausche tief in meinem Innern.
Streng mich an und denke nach,
doch mein Hirn ist alt und schwach,
hat vergessen nachzudenken,
hilft auch nicht, es umzulenken.
Auf den Bildern sind Gesichter,
da ein Lehrer, dort ein Dichter?
Auf manchen aber bunte Sachen,
mal zum Weinen, mal zum Lachen.
Per Zufall seh ich in den Spiegel,
darauf geb ich Brief und Siegel,
die Bilder sind mit mir im Raum,
dabei kenne ich ihn kaum.
Ich schaue nun genauer hin,
doch es macht so keinen Sinn.
Eine Antwort gibt es nicht,
ganz verzerrt ist mein Gesicht.
Fragen, Fragen, nichts als Fragen.
Was wollen mir die Bilder sagen?
Ist da jemand der mich kennt,
bald schon meinen Namen nennt?
Plötzlich klopft es an der Tür:
„Oma, ich bin's öffne mir!“
„Oh nein, das kann nicht sein,
aber kommen Sie kurz rein.“
Zerknüllt den Zettel in der Hand,
auf dem wie folgt geschrieben stand:
„Ich habe einen Enkelsohn,
sein Name lautet Elton John.“
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Das hast du schön beschrieben, liebe Letreo, und der Zettel wurde leider schon zu spät geschrieben.
Sehr bedrückend.
Sirius
Reset the World!
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Lieber Sirius,
Dankeschön. Der Zettel ist nur ein kleiner Hinweis, falls mal jemand kommt und behauptet...
Lieben Gruß,
Letreo
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