Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

RE: Ein aufgebauschter Skandal

#1 von Sirius , 30.01.2018 22:13

Ein aufgebauschter Skandal

Nicht dass Affen und Menschen im Labor Tests über die Schädlichkeit von Abgasen unterzogen werden, ist das Problem, sondern die alltäglichen Menschenversuche der Autoindustrie auf unseren Straßen
"Tests in keiner Weise zu rechtfertigen": Das war am Montag der Tenor, als durch einen Artikel der New York Times bekannt wurde, dass die deutsche Automobilindustrie Untersuchungen in Auftrag gegeben habe, um die angebliche Unschädlichkeit der Dieselmotoren zu belegen.
Von Angela Merkel bis Katja Kipping gab es bald keinen Politiker und keine Politikerin mehr, der oder die nicht Empörung über diese Versuche äußerte. Doch meistens kam die Kritik nicht über eine moralische Verurteilung hinaus. "Unangemessen" und "menschenverachtend" waren die Vokabeln.
Dabei wäre es doch sinnvoller, erst einmal zu schauen, was da eigentlich passiert ist und wie sich die Versuche von den vielen anderen unterscheiden, die tagtäglich gemacht werden. Zunächst sind solche Versuche nicht nur bei den Abgastests heute sehr verbreitet. Um profunde Aussagen über die Gefährlichkeit bestimmter Stoffe machen zu können, muss es solche Untersuchungen geben.
Natürlich sind solche Untersuchungen nicht das einzige, aber ein wichtiges Instrument, wenn es um die Erforschung von gefährlichen Stoffen geht. Wer das jetzt skandalisiert, sollte sich zumindest fragen, welche Alternativen es zu diesen Untersuchungen gibt.

Weiterärgern:

https://www.heise.de/tp/features/Ein-auf...al-3955952.html

Schwachsinn! Es geht gar nicht um „wissenschaftliche Erkenntnisse“, sondern nur um wirtschaftlichen Profit für die Autoindustrie. Man kann an jeder roten Ampel herausfinden, wie schadhaft Abgase sind, ohne mal wieder einen typisch deutschen Käfigversuch zu machen. Schon die perfide Idee alleine ist so deutsch und mies, wie sie nur sein kann.
Zudem wären diese Versuche gar nicht notwendig, wenn sich diese Kriminellen einfach nur an EU-Grenzwerte halten würden.
Die Vorstände aller Autofirmen können ja einfach mal ein paar Tage in einem Käfig hausen und von Abgasen berieselt werden. Dann müsste ich nicht solche hirnverbrannten dämlichen Zeilen lesen.


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.028
Registriert am: 02.11.2015


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz