ein letzter stern

kaum
haben wir den mond verloren
zerbirst
ein letzter stern
in unsren händen

worte lauern
zwischen leeren wänden
einsamkeiten
werden neu geboren

Traumhaft sicher, prägnant und traurig deine Analyse, Lotte. Worte, die betroffen machen.

Sirius

Deine Worte machen mich nicht betroffen, Sirius. Sie erfreuen mich!

Lieben Dank an dich!

Lottegrüße ins Wochenende

Eine hoffnungslose Stimmung nimmt in deinen Zeilen Platz.
Ganz toll geschrieben, Lotte!

Jonny

Recht herzlichen Dank an dich, Jonny!

Lottegrüße in dein Wochenende

Schön, scrabblix. Man liest und sinnt und sucht nach dem Sinn der Zeit.

Angelika

Das muss man/frau erstmal schaffen, eine dermaßene Überhöhung in dieser Kürze in einen poetischen Einklang zu bringen, der auch noch in realsten Momenten greift. Hier ist alles offen gelassen worden, was mir sehr gefällt, liebe Lotte.

Abendgruß,
Richard

Der Sinn der Zeit? Ich glaube es gibt ihn nicht, Angelika. Jeder von uns muss sich etwas suchen, ihn sich vorzugaukeln.
Obgleich - zumindest einen finde ich für mich; die Freude gelesen zu werden und eventuell auf Zustimmung für meine kleinen Worte zu stoßen.

Dafür herzlichen Dank an dich!


Wie sehr mir erst dein Kommentar gefällt, Richard!

Ich danke dir von Herzen!

Liebe Lottegrüße ins Wochenende

Liebe Lotte, das ist berührend und bewegend, traurig, düster, aussichtslos. Und große Klasse!

Berühren, Martina, wenn meine Worte das geschafft haben, haben sie ihr Werk getan.

Danke!

Liebe Lottegrüße

Liebe Lotte,

auch mich berührt dein Gedicht besonders durch die neu entstehenden Einsamkeiten - eine Welt für sich...

Liebes von mir

Frollein a.

Auch dir ein dickes Dankeschön für deine lieben Worte, Anne!

Liebe Lottegrüße