es ist kalt in dem
schneckenhausgewinde
am entlegenen dreisamquell.
unter dem kalkdach
ein gedanke,
vom schleim gepackt,
erstickt.
es ist still in dem
schneckenhausgewinde
am ursprung des
dreisamquell.
die fühler haben sich
zur unerwarteten ruhe
begeben.
es ist leer in dem
schneckenhausgewinde
fern ab vom sprudelnden
dreisamquell.
wind und sand haben sich
in das meer
zurückgezogen.
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Ist der/die Dreisam nun ein Fluß oder ein Kanal?
Die Schnecken dort jedenfalls haben dich inspiriert zu diesem feinen, wissenden Gedicht,
das du so gefühlvoll geschrieben hast, liebes Frollein.
Wir brauchen diese Perlen hier bei Tacheles.
Sirius
Reset the World!
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Was auch immer dieses/dieser Dreisamquell ist, liebes Frollein a., er/es hinterlässt eine unendliche Leere.
Deine Zeilen regen, wie so oft zum Nachdenken an.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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