Führende Immobilien-Firmen verstoßen offenbar gegen neues Transparenz- und Geldwäschegesetz
Internationale Investoren stecken viel Geld in deutsche Immobilien. Das neue Transparenzregister soll Klarheit schaffen - doch die Hintermänner der Deals bleiben oft im Verborgenen.
Einer Reihe von Immobilienfirmen drohen Bußgeldverfahren des Bundesverwaltungsamts wegen möglicher Verstöße gegen das im vergangenen Jahr neugefasste Geldwäschegesetz. Wie der stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, haben Firmen wie die Berliner Intown-Gruppe möglicherweise die Pflicht zur Offenlegung ihrer Eigentümer in einem neuen staatlichen Transparenzregister missachtet.
Das Transparenzregister soll helfen, Steuerbetrug, Terrorfinanzierung und Geldwäsche zu verhindern. Kriminellen soll erschwert werden, die Beute ihrer Verbrechen in den legalen Wirtschaftskreislauf zu pumpen. Die Pflicht, die wirtschaftlich Berechtigten zu nennen, gilt grundsätzlich für alle Firmen, bei denen nicht bereits etwa aus dem Handelsregister zu erkennen ist, welche Personen jeweils mehr als 25 Prozent der Anteile halten.
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https://www.stern.de/politik/deutschland...tz-7925594.html
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