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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#1 von Karl Ludwig , 11.05.2018 09:31

Nicht zu verwechseln mit Zivilisation. Diese setzt nämlich ein gesundes Misstrauen jeglicher kulturellen Tradition voraus. Zivilisiert waren laut Margaret Mead die Südseevölker, ohne Krieg, Gewalt, Neurosen, Depressionen, sexueller Verklemmtheit und das alles sogar im Einklang mit der Natur …

Das stimmte zwar kein bisschen, wie ein gewisser Freemann anhand von Gerichtsakten nachwies, doch in Kombination mit Gauguins Bilder und während man in der 'Meuterei auf der Bounty' schmökerte, hatte mich diese angeblich 'Erfüllbare Sehnsucht nach einem Paradies' auch infiziert. Davon bin ich inzwischen aber geheilt und akzeptiere erst mal den Status quo um ihn endlich zu kapieren, bevor ich mich an irgendwelche Reparaturarbeiten traue. Oft machen die es ja nur noch schlimmer. Beispiele gibt es umsonst, nach Eingang von Anerkennung in Form von Eigentümeraktien (Grundbesitz ist mir zu unhandlich geworden)

So richtig voran komme ich aber mit meinen Erkenntnissen über die Unterschiede zwischen Kultur und Zivilisation auch nicht. Und bei Wikipedia nachzuschlagen bin ich zu stolz. (Werde ich aber gleich nach diesem Beitrag machen.)

Genug der Einleitung. Ich behaupte nun im Hauptteil, dass Kultur eine Form von Massenpsychose ist. Dass unter einer krampfhaft dünnen Schicht von Ritualen und Regeln das Tier, unser biologisches Erbe, in uns immer noch aktiv ist. Wir sind die selben Menschen, welche Hexen, Andersgläubige, Schwule, politische Gegner, die Affen im Nachbarort, Ehebrecherinnen (Niemals den Ehebrecher), Lästermäuler und Andere, mit Raffinesse zu Tode folterten und es immer noch tun.

Ja! Ich schreibe hier auch über Dich. Über mich sowieso! Wie viele sinnlose Rituale und Überzeugungen haben sich in Folge von Empfehlungen entwickelt, die dann zu Kultur und im Extremfall zu Gesetzen mutierten. Nur weil Mammon (Ein Sausack ohne die geringsten Skrupel) und Konsumentia (ein niederträchtig- falsches Miststück) auf unseren Altären stehen und in unserem Bewusstsein Schlimmes anstellen, heißt das doch noch lange nicht, dass ein römisches Folterinstrument an der Wand (Incl. Leiche) die Wahrheit im Rollwagen mit sich führt.

Wir sind nicht zivilisiert. Wir sind maßlos. Und wehe, man dreht uns irgendwann mal den Saft ab. Dann wird wieder der Herr mit der größeren Keule das Recht und alle Frauen bekommen. Wir sind immer noch im Wesen die Selben, welche Alexander folgten, die selben, welche bei Hinrichtungen ihre Kinder hochhielten, damit diese auch alles genau mitbekamen. Bestimmt gab es immer schon einige Trotzköpfe, die „Nö!“ flüsterten und bei dabei nicht mitspielen wollten. Doch denen fehlte, und fehlt immer noch, einfach das Charisma, die Gemeinheit, die Stärke, um ihre Interessen genau so vehement zu vertreten wie die, welche auf Randale stehen und den größeren Schreihälsen hinterher rennen.

Es würde mich kein bisschen wundern, wenn ich nach meinem Tode in irgend einer anderen Dimension, meinetwegen auch Himmelssphäre, jedenfalls weit hinter der Ewigkeit, aufwachen würde und einen Fragebogen ausfüllen müsste, ob dieser Trip denn sein Geld auch Wert gewesen wäre, und, komm schon, steh auf, erschrecken kannst Du Dich später, der Platz in der Virtualdimension vor der Ewigkeit wird gebraucht, und ob ich Leben Live weiter empfehlen könnte.

Könnte ich nicht! War meine dezidierte Meinung und demgemäß wollte ich mich auch äußern, jedoch gab es dafür kein Kästchen zum Ankreuzen.

Ein Vorteil von selbst definierter Kultur kontra (vs.) Zivilisation ist es doch, völlig ergebnisoffen den Wundern hinterher recherchieren zu können, als denn sich Blödsinn zum Nachbeten vorbeten zu lassen. Solch widerspenstig Benimm verursacht allerdings optimale Empörung bei den offiziellen Kulturdefinierern: Wir wissen kraft unseren Glaubens, dass Gott mit Wohlgefallen auf unsere Dummheit blickt. Bislang hat es auch ein geozentrisches Bild getan, was soll der Unsinn mit Kugeln, hör auf, hier Gottes Werke zu hinterfragen, das bringt nur Unruhe bis Schisma mit sich.

Auf mich und diesen Text bezogen: Ich weiß meistens nicht vorher, was bei rum kommen wird, wenn ich scribal-narrative Anfälle kriege – jawoll: 'kriege' und nicht 'bekomme'.

Ist ein Schützenverein Kultur oder Krankheit? Ist Porridge mit Backpflaumen eine britische Kulturleistung oder hat es Tradition? Mit Zivilisation jedenfalls kann so etwas zum Frühstück nichts zu tun haben.

Zivilisiertheit ist jeglicher Kultur vorzuziehen. Mit zivilisiertem Denken kann man seine kulturelle und biologische Konditionierung etwas ausbremsen – hoffe ich! Nur: Wie soll ich das beurteilen? Meine emotionalen Messlatten und alle weiteren Überlegungen stammen aus den Prägungen meiner Kindheit. Also weiß ich gar nicht, ob sie klar genug sind, den Schleier der von Psychopathen ausgestreuten Lügen zu durchdringen.

Gerade habe ich diesen Text nochmal durchgelesen. Sehr schwammig. Also hier nochmal: Es gibt kulturelle Gepflogenheiten, mit denen ich mich einfach nicht anfreunden kann: Beschneidungen von Frauen, Initiationsrituale bei Stämmen, welche die Tötung eines Feindes verlangen, Witwenverbrennungen, Kastenwesen, und da ich kein König bin, auch das Recht der ersten Nacht.

Diese kulturellen Traditionen gehören auf zivilisierte Art und Weise ausgerottet! Und wo ich schon mal dabei bin: Wenn ich König wäre, würde ich so etwas einfach verbieten, aus Gotteshäusern Kneipen, aus Moscheen Einkaufszentren, aus dem Klerus Kanalarbeiter, und aus Porridge würde ich Steaks zum Frühstück machen.

So. Das wollte ich einfach mal völlig provokationsfrei geäußert haben. Und diese Traditionen, welche sich Deutsch nennt, mit ihren Wurzeln bei den Germanen, Juden, Römern würde ich auch wieder entchristianisieren. Zwischenfrage: Wenn das Kreuz eine gewisse Schlichtheit verlangt (nachzulesen in der Bergpredigt), was könnte man denn als Symbol für Aufgeklärtheit mit eingeschaltetem Hirn nehmen? Was also könnten wir alternativ in Bayern an die Wände hängen?

(Nein, nein. Nicht die Köpfe der Parteibonzen, so schön dieses Bild auch sein mag.)

Mehr von mir und meinem mentalen Stolpern gibt es heute nicht. Darüber hinaus reichendes zivilisiertes Benimm von mir habt Ihr doch gar nicht verdient.


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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#2 von Sirius , 11.05.2018 21:05

Ich weiß nicht, ob unsere Lebensweise zivilisiert ist. Die „Zivilisierten“ wollen meist alles ausrotten, was nicht ihren machtgierigen Ansprüchen gefällt.
Und wenn ich meine eigene, vorbildliche Kultur nicht nicht mit den Quadratschädeln der CSU.Bonzen, festgenagelt an der Tür, untermauern darf, so wie sich aufgeklärte Naturvölker mit Schrumpfköpfen schmücken, dann fehlt mir auch der Glaube an die Zivilisation.

Dass man sich in diesem Land um Symbolik streitet, um die eigene verkommende Moral zu verherrlichen, ist doch wohl wenig zivil. Soll das bayrische Bergvolk doch seine Kreuze haben, am besten schon gleich bestückt mit sämtlichen Parteibonzen, während in den katholischen Amtstuben ein Backel-Bischof hängt, unter dem Talar einen Messdiener, der seiner christlichen Arbeit nachgeht. Dann wären alle wichtigen deutschen Vorzeige-Kulturen bedient, fürs Volk vielleicht noch eine Art Stilleben vom Weichzeichner, das einen dicken Deutschen mit überdimensionaler Brieftasche im Stau auf der Autobahn beim Grillen zeigt, mit einem riesigen Hakenkreuz auf dem Büffelarsch.

Wenn also das der ganze Standard der deutschen Zivilisation ist, dann bin ich auch an einem darüberhinaus reichenden Benimm nicht interessiert, haha.
Und einmal hast du dich vertan: Das Recht der ersten Nacht liegt immer noch beim Hausmeister.
Nichtsdestogarnichts bin ich deinen Ausführungen und logischen Überlegungen gerne gefolgt, denn einmal am Tag gönne ich mir ja gerne ein Stückchen Kultur, wennschon die Zivilisation bei einem Aldi-Einkauf im Eimer ist. Hast du mal gesehen, wie es aussieht, wenn einer in der U-Bahn einen Döner ißt..

Dankeschön für deine unermüdlichen satirischen und rumdum gelungenen Beiträge, Karl-Ludwig.

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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#3 von Karl Ludwig , 12.05.2018 06:04

Ich glaube 'zivilisiert' bedeutet nur eine gewisse Geisteshaltung. Du weißt ja, was ich meine: Tolerant, forschend, fair, höflich, humorvoll (Mutti selig meinte immer beim Kaviar essen: Vornehm geht die Welt zugrunde). Und Kästner hatte auch eine Meinung zu dazu: Was auch geschieht, nie dürft ihr so weit sinken, und von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.

Weiß jemand ein besseres Wort? 'Humanistisch'? = Ich kann's nicht mehr hören. 'Empathisch'? Sind schon die Lebensversicherungsvertreter. 'Zivilisiert' scheint es zu am ehesten treffen, selbst wenn dieses Wort kolonial und anderswo heftigst missbraucht wurde/wird.

'Zivilisiert' bedeutet nicht, um den Unterschied zwischen Mundtuch und Serviette zu wissen, sondern Menschen niemals wie Dinge zu behandeln. Damit fängt nämlich jede Sünde an: Menschen mit Dingen zu verwechseln.

Glaube ich. Beweisen kann ich das nicht, nur dass es mir ein gutes Gefüüühl gibt, wenn ich mich für etwas edler erachte, denn einen Idioten, der sich im Pulk rückwärts in den inneren und äußeren Faschismus begibt. Nationalismus ist doch nur die letzte Zuflucht für Leute ohne eigene Ehre, denn diese setzt eine gewisse Ehrfurcht allem Sein gegenüber voraus. Deswegen brüllen sie auch ständig etwas über Ehre.

Ja, in diesem Forum versteht man mich, weil die meisten eine vergleichbare Einstellung vertreten. Nur die, welche es betrifft, die lesen das natürlich nicht.

Gehört zwar nicht hier hin, ist aber dennoch erwähnenswert: Letztens erinnerte ich mich an eine Abmahnung in einem anderen Forum vor Jahren. Ich hatte blasphemisch behauptet, dass Jesus ein feiger Idiot gewesen sein muss, der seinen Selbstmord öffentlich durch die Römer vollziehen ließ, unter Missachtung der ersten Regel: Selbsterhalt!


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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#4 von Eris_Ado , 12.05.2018 13:54

Zitat von Karl Ludwig
[...] Ehebrecherinnen (Niemals den Ehebrecher), [...], mit Raffinesse zu Tode folterten und es immer noch tun.




Naja, Du bist ein Kind unserer Kultur und hast eine eingeschränkte Sichtweise auf die Realität. Schon die Bibel gebietet, dass der ehebrechende Mann zu Tode gebracht wird. Und auch in unseren Tagen werden ehebrechende Männer noch gesteinigt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ju...t-a-493570.html
So schön ist das Leben für ehebrechende Männer also nicht.

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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#5 von Karl Ludwig , 12.05.2018 15:12

Auch das mag so sein. Ich weiß nur - in der Türkei aufgewachsen -, dass seinerzeit viel über Ehrenmorde in den Zeitungen stand. Und das waren meistens Männer. Fast immer. Ständig. Eigentlich nur!

In Anatolien wurden manchmal Ehebrecherinnen gesteinigt, nie stand etwas über gesteinigte Ehebrecher in den Zeitungen. Und eine eingeschränkte Sichtweise zu thematisieren halte ich, höflich gesagt, für wenig ... äh ... zivilisiert. Das hat gleich so etwas von Anmache. Natürlich war das niemals so gemeint, gelle?

Ich nehme also das 'Niemals den Ehebrecher' mit dem Ausdruck von tiefstem Bedauern zurück und ersetze es durch 'selten'. O.K.? Aber nur, wenn Du das 'Kind unserer Kultur' auch etwas revidierst, denn, wie betont, bin ich ja in mehreren Kulturen groß geworden. So richtig Multikulti live und nicht im Urlaub oder bei der Auswahl von Getränken. (Kann übrigens den Türkischen Kayra Narince empfehlen aus weißen, autochthonen Trauben (was immer das auch bedeuten mag).

Und das Thema? Ja, wo isses denn? Kann hier jemand von sich behaupten keine Vorurteile zu haben? Habt Ihr mal unsere Kultur in Euren Köpfen auf den Prüfstand gestellt? Unter dem Aspekt: Was davon ist gut? Klar! Habt Ihr! Und lasst Euch täglich vom Fernseher ins Hirn scheißen. Fresst vergiftete Lebensmittel. Habt Auto, seid mobil und voll im Schweinerennen. Glaubt an Liebe und meint Sex! Habt immer saubere Wäsche an. Haltet Religion für etwas, das man respektieren sollte. Und ich sehe einfach nicht ein, warum ich der Einfalt anderer wegen Respekt vor Lug und Trug haben soll (Schopenhauer). Oh Gott. Ich habe mich in Wallung geschrieben. Sorry.

Diese ganzen Kulturvereine, die Gesprächsangebote, die offenen Diskussionsrunden mit Vertretern der Kirchen und Moscheen, um den Islam zu verstehen und so, gehen mir auf den Geist. Der Islam hat das selbe Recht für bescheuert erklärt zu werden, wie das Christentum.


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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#6 von Eris_Ado , 12.05.2018 15:47

Zitat von Karl Ludwig
Und eine eingeschränkte Sichtweise zu thematisieren halte ich, höflich gesagt, für wenig ... äh ... zivilisiert. Das hat gleich so etwas von Anmache. Natürlich war das niemals so gemeint, gelle?



Ich habe gar nichts gemeint. Das ist mir halt einfach aufgefallen.
Aber ich lebe ja in Bayern. Da gehört das "härter hinlangen" zur Leitkultur.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/die-be...ke-88618-4.html


Zitat
Diese ganzen Kulturvereine, die Gesprächsangebote, die offenen Diskussionsrunden mit Vertretern der Kirchen und Moscheen, um den Islam zu verstehen und so, gehen mir auf den Geist. Der Islam hat das selbe Recht für bescheuert erklärt zu werden, wie das Christentum.



Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. (Damit befinde ich mich wieder in Opposition zur bayrischen Leitkultur)

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RE: Schräge Gedanken zu dem Begriff Kultur

#7 von Sirius , 12.05.2018 20:10

Die Bayern haben eine Leidkultur, nicht Leitkultur. Und gefährlich ist die auch noch.
Es sind durch die Bank Leute, die nur in die eigene Tasche wirtschaften und andere ausnutzen, dazu dieses beschämende christliche Getue mit einer bigotten Doppelmoral.
Ein intellektuell primitives Bergvolk, das die eigene Arroganz völlig überschätzt, da es eh nur belächelt wird.
Von dieser Meinung bist du natürlich ausgenommen, Eris_Ado, wir in NRW nehmen noch Flüchtlinge aus niederen Kulturen auf.
Den Seehofer hätte man vielleicht auch in den Iran wegen Ehebruchs abschieden können, die Bayen mögen es doch gerne etwas härter.

Karl-Ludwig, ich stimme deinen Überlegungen zum Zivilisiertsein zu und auch, dass man sich wegen diesem verblödeten Volk in Wallung schreiben kann mit seinen entarteten Wertvorstellungen.
Ich selber habe nur Vorurteile gegen Leute, die samt und sonders käuflich sind, borniert und strohdumm (Frag mal, wer Schopenhauer kennt. Häh?).
Alle leiden unterm dem betreuten Denken der Medien und Politiker, TV-Zombis ohne eigene Meinung, und wenn sie eine haben, dann aus den Tiefen unserer Vergangenheit, der sie nachtrauern.
Eine Zivilisation ohne geistige Reife. Wer braucht sowas?

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