SPD-Generalsekretär kritisiert Rentenvorschlag von Merz
Berlin - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den Vorschlag des Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, zu Steuervorteilen für eine Altersvorsorge über Aktien zurückgewiesen.
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den Vorschlag des Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, zu Steuervorteilen für eine Altersvorsorge über Aktien zurückgewiesen.
«Was er vorschlägt, ist ein riesiger Schritt in die Privatisierung der Rente», sagte Klingbeil am Montag. «Das ist ein milliardenschwerer Gefallen für Reiche und vor allem für seine Kollegen bei Blackrock.»
Merz hatte am Wochenende vorgeschlagen, die Altersvorsorge über Aktien steuerlich zu begünstigen. «Ich spreche über eine ergänzende Altersvorsorge, die neben die gesetzliche Rentenversicherung treten muss», sagte der frühere Unionsfraktionschef am Sonntag in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin». Es gebe bereits eine ganze Reihe von steuerlichen Begünstigungen. «Ich würde die gerne bündeln, ich würde sie gerne konzentrieren, ich würde sie vor allem gerne auf die Altersversorgung ausrichten», sagte der 63-Jährige.
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