USA
So viele Tote durch Schusswaffen wie seit 20 Jahren nicht
Fast 40.000 Menschen starben 2017 in den USA durch Schusswaffen - so hoch war die Rate seit den Neunzigern nicht mehr. Ein Grund dafür ist die steigende Zahl an Selbstmorden.
Las Vegas, 1. Oktober 2017: Ein Mann eröffnet aus einem Hotelzimmer das Feuer auf Besucher eines Musikfestivals. 59 Menschen sterben, Hunderte werden verletzt.
Sutherland Springs, Texas, 5. November 2017: Ein Mann schießt auf Kirchenbesucher. 26 Menschen sterben, 20 werden verletzt.
Die beiden Taten gehören zu den schwersten ihrer Art in der US-Geschichte. Und sie fanden in einem Jahr statt, in dem die Rate für Todesfälle durch Schusswaffen so hoch war wie seit Jahrzehnten nicht mehr in den USA. Das geht aus Zahlen des Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) hervor.
39.773 Menschen wurden demnach im vergangenen Jahr durch Schusswaffen tödlich verletzt - im Schnitt 109 Menschen pro Tag. Damit gab es 2017 mehr Tote durch Schusswaffen als durch Verkehrsunfälle (37.133).
Pro 100.000 Einwohner wurden in den USA 2017 zwölf Menschen erschossen - die höchste Rate seit 1996, wie unter anderem der "Guardian" berichtet. Zum Vergleich: In Japan liegt der Wert bei 0,2; auch in Großbritannien (0,3), Deutschland (0,9) und Kanada(2,1) ist er weitaus niedriger
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Ich finde es nicht gut, dass in dieser Statistik Suizide mit ungewollten Tötungen zusammengerechnet werden.
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