New York: Warum Medienexperten diesen Kiosk nur mit Fake News füllten
Hollywoods Elite nimmt Babyblut, um high zu werden.“ Moment!? Während solche News millionenfach in sozialen Netzwerken geglaubt und geteilt werden, werden diese in einer gedruckten Zeitung oder Zeitschrift deutlich schneller als Falschmeldungen erkannt. Das glauben zumindest Aktivisten und Medienkritiker der Columbia Journalism Review. Zusammen mit der Werbeagentur TBWAChiatDay New York bestückten sie am 30. Oktober den New Yorker Kiosk Ecke 42ste Straße und Sixth Avenue mit ‚gefakter‘ Presse. Das waren erfundene Zeitungen und Zeitschriften mit äußerst realitätsnah gestalteten Titelseiten, die aber diese und andere Absurditäten verkündeten.
„Wir haben diese Initiative gestartet, um den Leuten zu helfen, Falschmeldungen zu entdecken“, erläutert Kyle Pope, Chefredakteur und Publisher der Columbia Journalism Review, die Aktion. „Zum ersten Mal überführen wir falsche Geschichten aus dem digitalen Universum in den physischen Raum und legen sie direkt in die Hände echter Menschen. Das macht diese Geschichten auf eine Weise anfassbar, die dazu zwingt, über die Quelle dieser Informationen nachzudenken“. Hier sieht Pope den entscheidenden Unterschied zur digitalen Verbreitung solcher Geschichten. „Zu viele von uns realisieren nicht die Absurdität einzelner Stücke von Falschinformation, wenn wir nur durch Facebook durchscrollen und News mit unseren Freunden teilen“. Weil die meisten Leute ihre Nachrichten mittlerweile primär über Social Media erhielten, vermischten sich echte Nachrichten und „aller möglicher anderer Kram“ für die Konsumenten.
Um diesen Kiosk geht es:
https://www.editorial.media/2018/12/14/n...-mit-fake-news/
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