DAS GESCHÄFT MIT DEM KREBS
Pharmakonzerne verdienen Milliarden mit überteuerten Krebs-Medikamenten
Eine Tablette für Tausende Euro – keine Seltenheit bei Krebs-Therapien. Die WHO machte am Weltkrebstag auf überteuerte Krebs-Medikamente aufmerksam. Im Durchschnitt verdienen Pharmakonzerne das 14-Fache der Entwicklungskosten pro Medikament. In Extremfällen gar das 68-Fache. Und die Gewinne wachsen weiter, denn altersbedingt gibt es immer mehr Krebspatienten.
2002 litten in Österreich 210.000 Menschen an Krebs – bis zum Jahr 2016 erhöhte sich die Zahl auf 350.000. Eine Entwicklung, die auf der ganzen Welt ähnlich ist. Das liegt vor allem am gestiegenen Durchschnittsalter. Gut also, dass die Forschung große Fortschritte bei der Bekämpfung von Krebs macht. Schlecht nur, dass die Medikamente für viele unerschwinglich sind. Die Pharmakonzerne machen nämlich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ungerechtfertigt große Gewinne mit ihren Medikamenten.
FÜR DIE PHARMAKONZERNE IST KREBS EIN MILLIARDENGESCHÄFT
„Für jeden investierten US-Dollar haben die Pharmafirmen im durschnitt 14 Dollar zurückbekommen. Das heißt nicht, dass jedes Präparat so erfolgreich ist, aber die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stehen in keiner Beziehung zum Preis“,
so Suzanne Hill, Studienautorin von der WHO im Ö1-Morgenjournal.
Hill führte eine Studie durch, in der sie die Preise und Entwicklungskosten von 99 Medikamenten analysierte. Fazit: Die Wirkstoffe haben in 25 Jahren 216 Milliarden Dollar Gewinn gebracht.
Ein aktueller Fall zeigt das eindeutig: Denn die Preisspanne ist bei einem Leukämie-Medikament, Ibrutinib, besonders hoch. Es brachte seinem Produzenten das 68-Fache des gesamten Entwicklungsaufwandes an Gewinn ein – in nur einem Jahr.
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https://kontrast.at/pharmakonzerne-krebs-medikamenten/
Reset the World!
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Dieser Artikel zeigt deutlich auf, wo die wahren Asozialen zu finden sind.
Ginge es allerdings nach unserem Krankheitsminister Jens Span, ist Krebs ja bald kein Thema mehr und Präventionstipps liefert der ausgewiesenen Experte auch:
"Jens Spahn postet Präventionstipps gegen Krebs bei Twitter. Keine gute Idee. Viele Nutzer nehmen ihm die allgemeinen Hinweise übel.
Jens Spahn spricht derzeit viel über Krebs. Vor ein paar Tagen sorgte er mit der Aussage für Aufregung, dass Krebs in ein paar Jahren besiegt sein könnte. Dafür wurde der Gesundheitsminister scharf kritisiert. Zum Weltkrebstag legte Spahn nach und twitterte Tipps zur Krebs-Vorsorge. Das löste zum Teil Entsetzen aus. Spahn entschuldigte sich wenig später.
Denn er postete am Montag eine Erklärung, wie jeder seinen persönlichen Kampf gegen Krebs beginnen könnte. „Wie? So: Nicht (mehr) rauchen, sich mehr bewegen, gesund ernähren und die Haut vor UV-Strahlung schützen (Sonnencreme)!“..."
https://www.waz.de/politik/jens-spahn-sp...d216371323.html
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Der beste Schutz ist immer noch, diese Verbrecher nicht mehr zu wählen. Sonst bekommen die Wähler, die jetzt nur Arschkrebs haben, auch noch Hirnkrebs.
Sirius
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