Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

RE: Nach der Logik von Profit und Effizienz

#1 von Sirius , 26.02.2019 19:25

Die Politik und ihre Berater

Nach der Logik von Profit und Effizienz
Externe Unternehmensberater sind auch aus dem Regierungsapparat nicht mehr wegzudenken. Das hat Folgen: Die Soziologin Silke van Dyk warnt vor der betriebswirtschaftlichen Logik, die zu viel Einfluss auf die Politik nehme.
Die Bundesregierung hat 2017 mehr als 722 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Das Geld landet vor allem bei den großen Platzhirschen im Beratungs-Business, wie beispielsweise McKinsey. Zuletzt wurde an dem Phänomen zunehmend Kritik laut, das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ attestierte: „Ohne Unternehmensberater geht fast nichts mehr in Deutschland.“
Äußerst kritisch sieht die Entwicklung auch die Soziologin Silke van Dyk. Wenn die Bundesregierung sich Rat aus der Privatwirtschaft hole, bedeute das, dass zunehmend auch betriebswirtschaftliche Logiken in der Politik Einzug hielten, sagte sie im Deutschlandfunk Kultur.

Rhetorisch fragte van Dyk: „Möchte man, dass Wohnungs- oder Flüchtlingspolitik von privatwirtschaftlichen Unternehmensberatungen mitentschieden werden?“
Der öffentliche Sektor sollte nicht nach der Logik von Profit und Effizienz arbeiten, sondern nach humanitären und sozialen Standards entscheiden, sagte die Soziologin.
Van Dyk kritisierte vor diesem Hintergrund, der öffentliche Dienst sei in Teilen kaputt gespart worden und damit Expertise verloren gegangen. Das, was in der öffentlichen Debatte von manchen als Bürokratie verunglimpft werde, sei häufig tatsächlich eine wichtige Infrastruktur, von der die Bürger profitierten. Die Soziologin empfahl für Beratungsleistungen stärker auf das ohnehin bereits „öffentlich finanzierte, wissenschaftliche System“ zurückzugreifen. „Es gibt einen wissenschaftlichen Dienst des Bundestages. Warum nimmt man den nicht oder baut ihn aus, wenn man so einen großen Bedarf hat? Und wir haben Universitäten, wir haben Fachhochschulen, wir haben ganz viel wissenschaftliche Kompetenz.“

Weiterlesen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/die...ticle_id=442001

Wir haben eine Armada von politischen Vollidioten, die nichts weiter können und haben als ihr Parteibuch. Jeder von diesen unfähigen Maden hat eine Armee von ohnehin von uns bezahlten „Experten“ und Beratern.
Allen voran die tumbe Von der Leyen, die jemandem einen Geldkoffer mit einer Million in die Hand drückt, damit der ihr sagt, wie man ein schlichtes Rekrutenzimmer einrichtet.
Wer diese Leute wählt, hat selbst Dreck am Stecken und möchte, dass alles genau so bleibt.


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.036
Registriert am: 02.11.2015


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz