Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Arbeiten für die Gesellschaft statt für Profite

#1 von Sirius , 08.08.2024 15:15

Arbeiten für die Gesellschaft statt für Profite – eine mutige Arbeitsmarktpolitik stellt die unangenehmen Fragen

In kapitalistischen Strukturen dient Arbeit vor allem privaten Profitinteressen: Arbeitsplätze entstehen dort, wo sie das Kapital der Eigentümer:innen vermehren, und nicht zwingend dort, wo sie zum Wohl der Gesellschaft beitragen. Die Klimakrise macht aber deutlich, dass die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen die Leitplanken dafür sein müssen, welcher Arbeit wir nachgehen und wofür wir unsere Arbeitskraft einsetzen. Wir müssen fundamental ändern, wie wir wirtschaften – aber keinesfalls auf dem Rücken der Arbeitnehmer:innen. Mit welchen konkreten Maßnahmen wir eine gute Zukunft für die Vielen Realität werden lassen, zeigen wir im Umbauplan der AK Wien.

Die AK Wien setzt sich für einen sozialen und ökologischen Umbau der gesamten Wirtschaft ein, der unsere Lebensgrundlagen schützt und im Interesse der arbeitenden Menschen gestaltet wird. Dafür braucht es ein klares Bild für die Zukunft, das die Menschen begeistert. Ein solcher Umbau betrifft viele Lebensbereiche: Wir müssen Gebäude sanieren und erneuerbare Energien ausbauen, Industrie und Landwirtschaft auf ökologischere Produktion umstellen, den Sozialstaat und die öffentliche Grundversorgung stärken. All das hat direkte Auswirkungen auf die Arbeitswelt der Menschen und den Arbeitsmarkt.

Für die Arbeitsmarktpolitik bedeutet der Umbau die Chance auf die Qualifizierung von Arbeitnehmer:innen und auf gut bezahlte und sinnstiftende Arbeitsplätze. Nach dem Umbau werden wir in größerem Ausmaß für die Gesellschaft und die Vielen anstatt für die Profite einiger weniger arbeiten. Wofür und wie wir arbeiten, wird sich am gesellschaftlichen Nutzen und damit auch an der Klimabilanz ausrichten. Neben den technisch orientierten „Green Jobs“, die entscheidend für die Energie- und Mobilitätswende sind, entsteht auch Beschäftigung in der Daseinsvorsorge, z. B. in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Bildung oder öffentlicher Verkehr. Klimaheld:innen-Jobs müssen nicht zwingend technischer Natur sein.

Weiterlesen:

https://www.awblog.at/Arbeit/Arbeiten-fu...tt-fuer-Profite


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 26.812
Registriert am: 02.11.2015


   

AfD-Abgeordnete bezahlte "Compact"-Frontfrau
Bahn: „Ich schäme mich jeden Tag für dieses Unternehmen“

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz