Es ist der Schmerz in meinem Kopf,
der lautstark unablässig brüllt,
verlassen unter meinem Schopf
bleibt seine Sehnsucht ungestillt.
Es fällt mir schwer, ihm zuzuhören,
bei dem Getöse Tag und Nacht,
ich kann mich seiner nicht erwehren,
wenn er mich hinterrücks auslacht.
Er pirscht sich manchmal leise an
und bläht sich auf gemeinerweise.
Mein Schmerz, ich frag mich wirklich, wann
wirst du denn endlich still und leise?
Was willst du mir im Schrei erzählen,
voll Wut und ohne jede Pause,
willst du mich peinigen und quälen,
hast du kein anderes Zuhause?
Wie wär es, wenn wir schwimmen gingen
im weiten Wellenschlag der Meere,
ich hörte die Delphine springen,
du kämst mir nicht mehr in die Quere.
Wir könnten Meerjungfrauen küssen,
verlören uns in Neptuns Sagen
und könnten ohne jedes Müssen
ein Rendezvous von Neuem wagen.
Ich geb dir Zeit, dies zu bedenken
und kenn die Sehnsucht, die dich treibt,
lass uns die Chance nicht verschenken,
so gib dich hin - ich bin bereit!
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Wie geschickt du der Sehnsucht in deinen gekonnten Versen einen Ausweg anbietest, Anna! Ja, die Sehnsucht..., sie will gestillt sein, und deinem LI wird es sicher gelingen!
Lieben Gruß
Lotte
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Lieber Sirius,
es ist wohl weniger klug als verspielt .. der Schmerz ist ja auch schon bitter ernst genug , nicht wahr ??? Ich möchte nur nicht , dass sich alle Schmerzgeplagten nun veräppelt fühlen. Ich meine es wahrhaft wie es dort steht ..
Frollein a.
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Liebe Letreo ,
Danke für deine Rückmeldung. . Ich glaube, den Titel ändere ich in Schmerzgeplagt....ich denke darüber noch...
.. und schicke dir Nachteulen grüße ..
Frollein a.
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