Laptops ohne Intranetzugang
Rechnungshof rügt Digitalisierungsprojekt der Bundeswehr
Mehr als 170 Millionen Euro will die Bundeswehr für Zehntausende Laptops ausgeben - damit die Soldaten mobil arbeiten können. Allerdings bleiben die Rechner noch lange offline - der Rechnungshof übt harsche Kritik.
Der Bundesrechnungshof hat ein millionenschweres Paket zur Digitalisierung der Bundeswehr als weitgehend wirkungslos bezeichnet. In einem vertraulichen Bericht vom 25. Oktober schreiben die Prüfer, das Verteidigungsministerium habe seinen Plan zur Anschaffung von Zehntausenden neuen Laptops für rund 173 Millionen Euro "weder konzeptionell abgeleitet noch dokumentiert". Zudem würden durch interne Fehlplanungen auch nach der Anschaffung der Rechner kaum mehr Soldaten als bisher mobil arbeiten können. Der 21-seitige Bericht liegt dem SPIEGEL vor.
Die Kritik des Rechnungshofs bezieht sich auf eine sogenannte 25-Millionen-Vorlage des Ministeriums, über die der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch beraten sollte. In dem umfangreichen Paket zur Finanzierung des bundeseigenen IT-Dienstleisters BWI findet sich unter anderem der Plan, 61.000 neue Laptops für die Bundeswehr einzukaufen und so die Zahl von mobilen Rechnern auf 110.000 zu erhöhen. Dies sei "zur Realisierung eines sukzessiven Übergangs zu einer mobilen IT-Ausstattung" nötig, bis 2023 sollten letztlich alle Soldaten mobil arbeiten können.
Die Prüfer haben sich das Projekt, das die frühere Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angestoßen hatte, genauer angesehen und erhebliche Fehlplanungen entdeckt. So fanden sie heraus, dass trotz der Laptop-Offensive auch in den kommenden Jahren kaum mehr Soldaten als bisher mobil arbeiten können. Der Grund sind die limitierten Zugänge zum gesicherten Intranet der Bundeswehr, über das Soldaten beispielsweise Mails abrufen oder Zugang zu eingestuften Planungsunterlagen oder bestimmten Projektgruppen bekommen können.
Weiterlesen:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/bund...-a-1295039.html
Und diese Leute, die direkt aus dem Pflegelager für hirnamputierte Politiker kommen, wollen einen Krieg, den sie immer wieder mit ihren großen Fresse befeuern, gewinnen? Oder gehen die hochbezahlten Berater an die Front? Wohl kaum. Vielleicht kann man ja die verfüttern, die diese Mischpoke ständig wählen.
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