Was uns bleibt, das ist der Wandel
von Sekunde zu Sekunde
wie ein bunter Zeitenhandel
zwischen einer Sternenrunde.

Von Sekunde zu Sekunde
ändert sich nicht nur das Licht
zwischen einer Sternenrunde,
das gebrochen mit uns spricht.

Ändert sich nicht nur das Licht
zwischen Abend und der Nacht,
das gebrochen mit uns spricht,
wenn ein Stern dort droben wacht?

Zwischen Mittag und der Nacht
hält die Dämmerung kurz inne,
wenn ein Stern dort droben wacht
über Wiesen, über Zinnen.

Hält die Dämmerung kurz inne,
zieht der Nebel mit herauf.
Über Wiesen, über Zinnen
spiegelt sich der Zeiten Lauf.

Zieht der Nebel mit herauf
wie ein bunter Zeitenhandel
spiegelt sich der Zeiten Lauf,
was uns bleibt, das ist der Wandel.

Ein wunderbarer Text mit einer feinen Form der Wiederholen der zweiten Zeile! Hat mir sehr gut gefallen!

Sirius

Lieber Sirius,

Das ist eine malaiische Gedichtform, das Pantun, die ich sehr gerne mag eben wegen der Wiederholungen.

Vielen Dank fürs Lesen und kommentieren. Alles Liebe

Ännchen

Lieber Sirius,

Das ist eine malaiische Gedichtform, das Pantun, die ich sehr gerne mag eben wegen der Wiederholungen.

Vielen Dank fürs Lesen und kommentieren. Alles Liebe

Ännchen