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Scholz sagt Kraftwerksbetreibern Milliardenentschädigungen zu

#1 von Sirius , 16.01.2020 17:29

Scholz sagt Kraftwerksbetreibern Milliardenentschädigungen zu

Die Bundesregierung hat den Zeitplan für den Ausstieg aus der Kohleenergie bekanntgegeben.
Für die Betreiber der Kraftwerke, die schon in den 20er-Jahren stillgelegt werden, gibt es Milliardenentschädigungen.
Das letzte Kohlekraftwerk soll spätestens 2038 vom Netz gehen.
Gleichwohl wird das umstrittene Kraftwerk Datteln 4 in NRW in Betrieb genommen.

Betreiber von Kohlekraftwerken bekommen Milliardenentschädigungen für das vorzeitige Abschalten ihrer Anlagen. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte am Donnerstag in Berlin, Betreiber westdeutscher Kraftwerke erhielten 2,6 Milliarden Euro, Betreiber von Anlagen im Osten 1,75 Milliarden. Scholz sagte zum Kohleausstieg: "Deutschland hat sich etwas Großes vorgenommen. Ich bin sicher, dass wir das auch hinkriegen."
Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) sagte, acht "sehr alte und dreckige" Kraftwerksblöcke sollten nun schnell vom Netz, der erste schon Ende des Jahres. "Der Kohleausstieg beginnt sofort, er ist verbindlich", sagte sie. Schulze sprach von harten Verhandlungen. Aus ihrer Sicht haben sie zu aber lange gedauert, wie sie sagte. Sie fügte aber an: "Wir sind das erste Land, das endlich aus Atom und Kohle aussteigt." Schulze sagte, nun sei ein massiver Ausbau der Energien aus Wind und Sonne notwendig, damit dies wirklich gelinge. Das letzte Atomkraftwerk soll Ende 2022 abgeschaltet werden.
Das umstrittene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 in Nordrhein-Westfalen soll ans Netz gehen. Das Braunkohlekraftwerk Schkopau in Sachsen-Anhalt soll bis 2034 laufen. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg soll bis Ende 2028 vom Netz gehen.
Weiterlesen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/kohl...eiber-1.4759085

Die übliche Selbstbeweihräucherung. Der Osten wird finanziell abgehängt und über den Tisch gezogen zu Gunsten der westdeutschen Gierlappen, die ohnehin ihre maroden Kraftwerke nach 25 Jahren hätten abschalten müssen – ohne Milliarden-Entschädigungen.


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Sirius
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