Mich hält so vieles was ich seh' und fühle unerbittlich fest,
mal ist es ein verlass'nes schneegefülltes Vogelnest,
mal kalter Regen, der vom eisengrauen Himmel flieht -
und manchmal auch Erinnerung, die rasch vorüberzieht.
Weil sie zu ruhlos ist, muss sie stets weitertreiben.
Mich hält so vieles fest - und kann ja doch nicht bleiben.
Es klingt so vieles was ich höre lange in mir nach,
mal ein Versprechen das in tausend Stücke brach,
mal ist es deine Stimme, die mit sich selber ringt -
und manchmal auch Verzweiflung, die durch dein Lachen dringt.
Vielleicht seh'n - hören - fühlen wir uns wieder - irgendwann.
Ich glaube an Verbindungen, die nichts mehr lösen kann ...
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Da hat du deine Melancholie wieder in wunderbare Verse gefüllt, Jonny!
Das brauchen wir hier immer wieder, um den trüben Alltag zu vergessen. Hab herzlichen Dank dafür!
Sirius
Reset the World!
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Ich bin es der zu danken hat, Sirius.
Und hoffentlich finde ich wieder mehr Worte, um Verse zu gießen...
Einen schönen Abend dir!
Jonny
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