die welt hat keinen schimmer
der traum hat keine hoffnung
auf vollendung
sein dasein ist
von unbestimmter dauer
das wort beherrscht
den schmalen pfad der wendung
nachher weiß niemand nichts
auch nicht genauer
der tag versinkt
todsicher in beliebigkeit
das kind es fragt
bleibt es so für immer
was weiß denn ich
gar fremd ist mir die seuchenzeit
ich weiß nur eins
die welt hat keinen schimmer
scrabblix
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ein wunderbares Gedicht, Lotte, mit feiner Melancholie und doppelsinnigem Schluss!
Ich habe es viele Male gelesen.
Sirius
Reset the World!
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das geht mir auch so, liebe Lotte. Der Schimmer hat es mir besonders angetan, denn der scheint uns allen tatsächlich abhanden gekommen zu sein.
Vielen Dank für deine Worte.
Liebe Grüße
Frollein a.
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Beides trifft ja zu: Niemand weiß, wann was wie sein wird, aber alle reden, als wüssten Sie es. Und Glanz hat die Welt jetzt auch kaum, nur im Kleinen, mehr so Lichtlein. Nur die Blödheit ist wieder da, an vorderster Front, dick und breit auf dem Erfurter Marktplatz, in Stuttgart. Die mit ihren Aluhirnen unter den Alukappen.
Sehr treffend, dein Gedicht, liebe Lotte.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ja, ihr Lieben, es scheint, als habe niemand eine Ahnung und selbst der Glanz des Frühlings liegt unter einem Schleier, der sich einfach nicht heben will. Eine seltsame Zeit.
Kein bisschen seltsam sind eure Worte. Habt herzlichen Dank!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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