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Justizbeamte behindern ZDF-Kamerateam bei Neonazi-Prozess

#1 von scrabblix , 05.06.2020 19:03

"Erst werden Journalisten von Unterstützern eines Rechtsextremisten bepöbelt, dann bedrängen Beamte sie. Der Gerichtspräsident spricht von einer Überreaktion.

Ein Kamerateam des ZDF wurde am Donnerstag vor dem Berliner Landgericht in Tiergarten angegriffen und an der Arbeit gehindert. Laut übereinstimmenden Zeugenaussagen und Videoaufnahmen, die dem Tagesspiegel vorliegen, wurden der Journalist Arndt Ginzel und sein Kameramann vor dem Gerichtsgebäude von Unterstützern des Rechtsextremisten Sven Liebich bedrängt und bedroht.

Zwei Justizbeamte griffen in den Tumult ein und forderten das Kamerateam auf, seine Arbeit zu beenden und nicht weiter zu filmen. Einer der Beamten rief mehrfach „Machen Sie mal die Kamera aus“. Der Konflikt fand auf dem Gehweg vor dem Gericht statt – also im öffentlichen Raum.

Als die Journalisten sich weigerten, griff einer der Beamten mehrfach in die Kamera des ZDF-Mitarbeiters und versuchte, die Journalisten abzudrängen. Etwa 15 Unterstützer des Rechtsextremisten Liebich standen grinsend daneben, wie Videoaufnahmen zeigen. Später riefen sie unter anderem „Lügenpresse auf die Fresse“..."

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tumul...s/25888166.html


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scrabblix
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