Kracht der Topf in Scherben
Kracht der Topf in Scherben,
fliegt er auf den Dung.
Meinschlein, du mußt sterben,
bist du auch noch jung,
Blumen müssen welken,
und die Kuh verreckt,
die wir heut noch melken,
daß der Eimer leckt.
Steine selbst zerfallen,
Länderspur erwischt,
Ton und Klang verhallen,
und das Licht erlischt.
Welten gehn in Stücke
ohne Rest und Spur.
Ewig lebt die Tücke
lebt das Unheil nur.
Erich Mühsam
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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