Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Warum Berliner Landesbedienstete nicht mehr „Schwarzfahrer“ sagen dürfen

#1 von Sirius , 22.09.2020 17:36

Warum Berliner Landesbedienstete nicht mehr „Schwarzfahrer“ sagen dürfen

Ein Leitfaden gegen Diskriminierung empfiehlt den Beamten und Angestellten, welche Wörter sie verwenden sollen und welche nicht.
Die Landesbediensteten Berlins müssen jetzt noch mehr aufpassen, was sie sagen. Bereits jetzt müssen sie sich an die Regeln halten, nach der die Verwaltung offiziell spricht („Radfahrende“, „Zu Fuß Gehende“, „Verkehrsteilnehmende“ etc.). Denn nach Meinung des rot-rot-grünen Senats ermöglicht das generische Maskulinum – also die verallgemeinernde männliche Form – keine geschlechtergerechte Ansprache. Kürzlich nun hat der Senat einen Leitfaden für „Mitarbeitende der Berliner Verwaltung zum diversitysensiblen Sprachgebrauch“ ausgearbeitet.

Der 44 Seiten lange Leitfaden ist Teil eines Diversity-Landesprogramms, das die Mitarbeiter in den Amtsstuben ertüchtigen soll für das Kommunizieren „mit den Menschen in dieser Stadt“, unabhängig von deren Geschlecht, ethnischer Herkunft oder Hautfarbe, Alter, Behinderung, Religion, Weltanschauung und sexueller Identität. Die Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung, angesiedelt bei Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne), hat die Anleitung erarbeitet.

Nach dieser soll zum Beispiel nicht mehr der Begriff „Asylbewerber“ verwendet werden. Er sei  irreführend, weil ein Grundrecht auf Asyl bestehe. Besser sind nach Auffassung der Autoren die Bezeichnungen „Asylsuchende“ oder „Schutzberechtigte“.
„Ausländer“ soll man auch nicht sagen sondern „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“. Menschen mit Migrationshintergrund sind nach dieser Empfehlung „Menschen mit Migrationsgeschichte“ oder „Menschen mit internationaler Geschichte“.
Bei schwarzen Menschen handelt es sich nach Auffassung der Autoren nicht um die Beschreibung einer Hautfarbe, sondern um eine politische Selbstbezeichnung „für Menschen, die Rassismuserfahrungen machen“. Um dies kenntlich zu machen wird das „s“ in schwarz groß geschrieben. Begriffe oder Zuschreibungen wie „Farbige“ oder „Dunkelhäutige“ werden aufgrund ihrer kolonialistischen und diskriminierenden Bedeutungen abgelehnt.

Weiterlesen:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...ollen-li.106541

Anmerkung JK: Nein, das ist keine Satire.

Und dürfen Menschen mit braunem Hintergrund trotzdem noch Schwarz sehen, wenn es im Schwarz gleich zwei ganz scharfe SS gibt?


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.113
Registriert am: 02.11.2015


   

US-Magazin "New Yorker" suspendiert Rechtsexperten Jeffrey Toobin
Donald und die Waldmenschen

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz