Abgeordnete können sich ab 3. Mai von der Bundeswehr impfen lassen
Mitglieder von Bundestag und -rat, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht können sich bald gegen Covid impfen lassen. Helfen sollen die Impfzentren der Bundeswehr.
Alle Mitglieder der Bundesregierung, des Bundestags, des Bundesrats und des Bundesverfassungsgerichts können sich ab dem 3. Mai gegen Covid-19 impfen lassen. Möglich sein soll dies etwa in den Impfzentren der Bundeswehr oder bei der parlamentsärztlichen Stelle. Den Bundesländern stehe es frei, für die Mitglieder ihrer Verfassungsorgane ab dem 3. Mai ebenso zu verfahren, heißt es in einem Bericht des Gesundheitsministeriums. Die Mitglieder der Verfassungsorgane gehören in der Impfreihenfolge der Prioritätsgruppe 3 an. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (65), ist bereits mit dem Serum von AstraZeneca geimpft worden.
Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge beteiligen sich inzwischen mehr als 65.000 Ärzte an der Impfkampagne. Ab Montag sollen demnach in den Arztpraxen erstmals mehr als zwei Millionen Dosen verabreicht werden, in der Woche darauf mehr als drei Millionen.
Im zweiten Quartal sind den Angaben nach von den verschiedenen Herstellern insgesamt 80 Millionen Impfdosen zugesagt worden. Den größten Anteil davon – 50 Millionen Dosen – steuere BioNTech bei. Während BioNTech/Pfizer und Moderna frühzeitig Liefermengen und -daten mitteilten, würden die Lieferungen von AstraZeneca und Johnson & Johnson "aktuell nur mit sehr kurzer Frist angekündigt, was alle Beteiligten vor logistische Herausforderungen stellt", erklärte das Ministerium.
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