Ich lese die Liebe in all deinen Worten
und ahne ein Lächeln, als du sie verfasst,
wir leben getrennt an verschiedenen Orten,
nur manchmal da bin ich dir Wochenendgast.
Dann spür ich die Liebe und wärmende Hände,
die kosenden Lippen, ein kosmisches Glück,
doch geht diese Zeit wie im Fluge zu Ende
und kaum bin ich da, muss ich wieder zurück.
Zuhause dann sehne ich mich nach der Liebe,
die mich stets umfängt, wenn du neben mir weilst,
erfreu mich des Daseins der lüsternen Triebe
und weiß, dass du dieses Gefühl mit mir teilst.
Schreiben macht schön.
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Liebe Letreo,
was für ein inniges Liebesgedichte...man spürt, dass das Paar zusammen ist, auch wenn es nicht zusammen ist. Liebe kennt eben doch keine Kilometer! Gut so!
Liebe Grüße
Frollein a.
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Gut! Weil: Ich habe das Gedicht auch so gelesen, dass es eigentlich gar nicht um eine Wochenendbeziehung geht, sondern darum, wie es IMMER mit Menschen ist: Nähe -- Entfernung --- Nähe -- Entfernung --- Abstoßung --- Anziehung. Sehnsucht nach Bleiben --- dann doch fort wollen, um wiederkommen zu können. Ewige Wanderer, hadernd, doch es genau SO wollend.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ja, ein ganz feines Liebesgedicht, Leo, das wird auch dem Pendant freuen. Es ist schön, wenn man die Dinge so benennen kann, dass man die Liebe erkennt.
Sirius
Reset the World!
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Liebes Frollein, lieber Weegee und lieber Sirius,
ich freue mich über eure Antworten, denn scheinbar konnte ich die Liebe, die da ist, auch wenn man weit voneinander entfernt ist, gut rüberbringen. Sicher muss man bei einer Fernbeziehung viele Abstriche machen, aber wenn man erst verstanden hat, wie das gut funktionieren kann, dann kann es gut funktionieren.;-)
Liebe Grüße, Leo
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